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Akkorde für das Keyboard - so gelingt es mit System

Inhaltsverzeichnis

Keyboard spielen macht Freude.
Keyboard spielen macht Freude. © Lukas / Pixelio
Es gibt Akkorde für das Keyboard, die sollten einfach sitzen. Das sind Akkorde, die in sehr vielen Liedern gängig und auch für eigene Stücke gut anwendbar sind.

Was Sie benötigen

  • Keyboard
  • evt. Notenpapier
  • Lust und Laune

Akkorde für das Keyboard sind eigentlich nicht anders wie für andere Instrumente auch. Das Keyboard ist ein Tasteninstrument. Hier entstehen also die Töne durch Drücken der einzelnen Tasten. Dabei kommt es auch auf die Fingerfertigkeit des Spielers an.

Akkorde lernen

  • Ein Akkord ist der Gleichklang eines Tones auf unterschiedlicher Höhe. Also viele Töne einer Tonart, die zusammen im Hauptton schwingen. Ein Akkord ist somit ein Zusammenklang.
  • Als Akkord zählen mindestens drei gleichklingende Töne. Als Anfänger können Sie also mit dem Hauptton beginnen, wie beispielsweise C. Dann eine Terz weiter (also zwei Tasten weiter) das "E" und schließlich wieder eine Terz weiter das "G". Dieser "Dreiklang" ist ein einfacher C-Dur-Akkord. 
  • Dieser C-Dur-Akkord lässt sich nun variieren bzw. ausweiten. Nehmen Sie dazu Ihren Daumen einfach vom C weg und legen ihn auf das "E", den Zeigefinger auf das "G" und als neuen Ton in der Linie kommt nun das hohe "C" für den kleinen Finger hinzu. Das ist der C-Dur-Akkord in seiner zweiten Variante.
  • Es gibt noch eine Variante des C-Dur-Akkordes, bis Sie schließlich wieder beim Ausgangston  in der höheren Lage ankommen. Das sind die Töne G-C-E. Wie Sie nun feststellen verschiebt sich bei den einzelnen Varianten einfach nur die Aufstellung der einzelnen Töne. Die Töne selbst bleiben gleich. 
  • Diese Variantionen rund um eine Tonleiter können Sie im Prinzip mit jedem Ton anstellen. Bei G-Dur wäre es beispielsweise: G-H-D; H-D-G und D-G-H. Beachten Sie auch immer die schwarzen Tasten!

Ein System für das Keyboard

  • Nachdem Sie die einzelnen Tonleitern samt ihren Akkrod-Variationen geübt haben, können Sie nun die einzelnen Akkrode miteinander verbinden, um einzelne Lieder zu üben. Die meisten Lider bestehen aus Akkorden des Haupttons, der Quarte und der Quinte des Haupttons.
  • Beispiel: C-Dur ist die Ausgangstonleiter für das Lied. Hier können Sie also alle Ihre eingeübten C-Dur-Akkorde als Begleitung nehmen. Nun folgt die Quarte, also F-Dur. Jetzt können Sie für diese Strophe alle Akkorde dieser Tonleiter verwenden. Dann geht es wieder zurück zu C, bis es schließlich beim Refrain zu G-Dur, der Quinte kommt.
  • Üben Sie zuerst die Kombination der Haupttonleiter samt Quarte und Quinte davon. Abschließend können Sie auch andere Kombinationen wie Mollverschiebungen dazu nehmen. Eine schöne Übersicht samt Grifftabelle gibt es bei Tomanja. 

Fazit: Akkorde für das Keyboard bestehen meist aus drei miteinander verbundenen Tönen. Diese können vielseitig miteinander kombiniert werden bis schließlich eine Liedmelodie im Hintergrund entsteht. Akkrode können aber nicht nur als Begleitung sondern auch für Meldodien selbst verwendet werden, indem man die einzelnen Töne hintereinander und kombiniert spielt.

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