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Chevrolet Impala - Wissenswertes über das 67er Modell
Die Geschichte des Chevrolet Impala beginnt schon 1957, das Erstmodell hält sich immerhin acht Jahre, bis 1965 der Nachfolger sowohl in den Maßen als auch in den Motorisierungen zulegte. Die Modell- und Motorenvielfalt ist sehr groß, und gerade der 67er Impala hat als Modell mit ersten Retuschen schon markante Unterschiede zur Ursprungsversion aufzuweisen.
- Es gab sechs Karosserievarianten, der Impala wurde von Chevrolet als Cabrio, als viertürige Limousine mit Soft- oder Hardtop, als Combi und als Coupé mit Hard- und Softtop.
- Acht Motoren standen damals in der Bestellliste, davon waren jedoch nur zwei mit sechs Zylindern. Alle anderen Motoren waren Achtzylindermaschinen mit bis zu sieben Litern Hubraum und 417 PS.
- Beim 67er Modell wurde die Front markant verändert, auch die weitere Karosserie wurde modifiziert, dazu gehörten auch Motorhauben mit einem deutlichen Buckel.
- Das Fahrzeug wird als Fullsize-Modell bezeichnet - bei Maßen von 5,52 m Länge, 2,0 m Breite und einem Leergewicht von bis zu zwei Tonnen eine mehr als angemessene Bezeichnung.
Viel Platz, große Motoren - der 67er Impala von Chevrolet beeindruckt mit großen Dimensionen in jeder Hinsicht.
Wissenswertes zum Kauf - so finden Sie Ihren 67er Chevrolet Impala
Es ist passiert, Sie haben sich entschieden. Sie möchten stolzer Besitzer eines Chevrolet Impalas werden und mit diesem Gefährt gemütlich durch die Gegend cruisen. Bewundernde Blicke werden Ihnen sicher sein ob der Größe des Fahrzeuges und des Sounds, den die mächtigen V8-Motoren erzeugen. Der Kauf sollte jedoch wohl überlegt sein und es sind einige Dinge zu beachten:
- Hand aufs Herz - es ist ein amerikanisches Fahrzeug und diese sind nicht gerade für ihre überwältigende Fertigungsqualität berühmt. Sie müssen also damit rechnen, dass Sie in jedem Fall ein Fahrzeug erstehen werden, bei welchem das eine oder andere Zipperlein zu beklagen sein wird.
- Chevrolet baute Ihr Traumauto 1967 - Sie kaufen also einen Oldtimer, neben günstigen Steuern und Versicherungen bringt das jedoch auch eine nicht ganz einfache Ersatzteillage mit sich. Informieren Sie sich vorab im Umkreis Ihres Wohnortes, wo es spezialisierte Händler gibt.
- Sie stehen vor einem frisch importierten 67er Impala, der aussieht, als wäre er gerade vom Band gelaufen? Hier ist allergrößte Vorsicht geboten, gerade in Sachen Rostbearbeitung gilt in Amerika immer noch das Motto "Spachteln statt schweißen". Eine kleine Magnetfolie entlarvt so einen Blender schnell, ebenso überlackierte Dichtungen.
- Sie wollen unbedingt einen Chevrolet, dazu noch einen Impala von 1967, weil er Ihnen einfach so gut gefällt, aber Sie sind autotechnisch ein absoluter Laie? Holen Sie sich Rat und Verstärkung bei einem Autoclub, der sich auf solche Autos spezialisiert hat. Nehmen Sie einen solchen Ratgeber auch zu Besichtigungsterminen mit.
- Beim Kauf eines Oldtimers ist das verlässlichste Mittel zur Wertermittlung ein Wertgutachten. Viele Verkäufer haben so etwas zur Hand, ansonsten sollte ein Gutachten in Auftrag gegeben werden. Der Preis dafür sollte dann mit der Kaufsumme verrechnet werden.
- Machen Sie in jedem Fall eine Probefahrt, um so die kritischsten technischen Einrichtungen wie Motor, Lenkung und Bremsen einem Test unterziehen zu können.
- Kaufen Sie nicht den erstbesten Wagen und setzen Sie sich ein Limit.
Es ist nicht leicht, einen gut erhaltenen Chevrolet Impala zu finden, doch wenn Sie etwas Geduld und Ausdauer haben, dann werden Sie bald mit Ihrem Traumwagen durch die Gegend fahren können.
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