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3D-Bilder sehen lernen

Mit ein bisschen Übung kann jedern lernen 3D-Bilder zu sehen.
Mit ein bisschen Übung kann jedern lernen 3D-Bilder zu sehen.
Fast jeder Mensch ist in der Lage, 3D-Bilder zu erkennen. Auch Sie wollen das können? Mit ein wenig Übung und Geduld lernen Sie es. Aus einem Musterwirrwarr entsteht dann ein faszinierender Tiefeneffekt.

Einfache, in Glas gebrannte 3D-Bilder, die man auch auf einen Leuchtsockel stellen kann, vermag jeder zu sehen. Komplizierter ist es mit magischen 3D-Bildern, sogenannten Stereogrammen, bei denen Sie in der Tiefe eines Musters ein Motiv erkennen sollen. Durch unscharfes Sehen werden Bildpunkte zur Überlagerung gebracht, wodurch das Auge ein dreidimensionales Objekt wahrnimmt. Für das Betrachten der magischen 3D-Bilder gibt es mehrere Methoden. Finden Sie heraus, mit welcher es Ihnen am besten gelingt. Voraussetzung ist eine ruhige entspannte Umgebung und gute Lichtverhältnisse. Resignieren Sie nicht sofort, wenn es Ihnen nicht gleich gelingt, etwas zu erkennen. 3D-Bilder optisch zu sehen, lässt sich nicht erzwingen. Ihre Augen müssen entspannt sein. Versuchen Sie nicht, nach einem anstrengenden Arbeitstag, 3D-Bilder sehen lernen zu wollen.

Die Parallel-Methode anwenden

  • Führen Sie die Mitte des Bildes direkt an Ihre Nasenspitze, sodass es diese fast berührt.
  • Sie sehen jetzt alles verschwommen. Versuchen Sie, Ihre Augen zu entspannen und starren Sie einfach geradeaus.
  • Vermeiden Sie es auf jeden Fall die Augen scharf zu stellen oder einen Punkt auf dem Bild zu fixieren. Sie müssen durch das Bild "hindurchsehen", als ob es zwei Löcher hätte.
  • Bewegen Sie das Bild ganz langsam bis zu Ihrer normalen Leseentfernung von Ihrer Nase weg. Achten Sie darauf, dass die Augen in Ihrer starren Haltung verbleiben.
  • Jetzt sollte sich ein 3D-Bild entwickeln, das Sie zunächst verschwommen wahrnehmen. Je länger Sie darauf schauen, desto klarer und deutlicher werden Sie ein dreidimensionales Tiefenbild erkennen.
  • Sollte es nicht gleich gelingen, beginnen Sie noch einmal von vorne. Achten Sie darauf, Ihre Augen nicht zu überanstrengen, da Sie sonst keinen Erfolg haben.

Mit Lichtspiegelung 3D-Bilder sehen lernen

  • Halten Sie das Bild so, dass eine Lichtreflexion darauf entsteht. Diesen Effekt machen Sie sich zunutze, um 3D-Bilder sehen zu lernen.
  • Richten Sie Ihre Augen auf diesen Reflexionspunkt und halten Sie eine Weile starr in diese Richtung. Bleiben Sie entspannt.
  • Das gesamte Bild erscheint Ihnen verschwommen. Behalten Sie den starren Blick bei.
  • Wie aus dem Nichts entwickelt sich nach einer Weile ein dreidimensionales Bild. Vermeiden Sie, die Augen zu bewegen.

Sollte Ihnen das 3D-Sehen nicht gleich gelingen, dürfen Sie nicht zu schnell aufgeben. Es dauert eine Weile, ehe Sie Erfolg haben. Beim nächsten Mal erkennen Sie viel schneller etwas. Mit ein wenig Übung können Sie später sogar mit den Augen auf dem Bild wandern. Möchten Sie selbst 3D-Bilder erstellen, können Sie dafür eine spezielle Software verwenden.    

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