Was Sie benötigen
- 3D-Film oder Bild
- 3D-Brille
Um den Unterschied von 2D- zu 3D-Versionen zu erkennen, ist eigentlich nur die 3D-Projektion zu verstehen.
3D erkennen und verstehen
- Wenn Sie einen Film in 3D ansehen möchten, müssen Sie die dazu passende 3D-Brille tragen.
- Im Kino scheinen beide Brillengläser gleich zu sein, das sind sie jedoch nicht.
- Nehmen Sie zwei Brillen, halten die Gläser übereinander und schauen durch zwei linke Gläser.
- Dann drehen Sie eine der Brillen um 90 Grad.
- Die Durchsicht wird geringer.
- Im Projektorraum des Kinos befinden sich zwei normale 2D-Projektoren..
- Jeder Projektor zeigt Ihnen ein anderes leicht verschobenes Bild.
- Ohne Brille erkennen Sie nur ein verschwommenes 2D-Bild.
- Mit Brille können die Bilder der Projektoren wieder getrennt werden. Jedes Ihrer Augen sieht nur das Bild eines Projektors.
- Ihr Gehirn setzt diese zu einer 3D-Projektion zusammen.
- Drehen Sie die Brille um, tauschen Sie also das linke und das rechte Glas.
- Die Projektion erscheint immer noch in 3D.
- Sie sehen nun die Perspektive leicht verschoben, weil Ihre Augen die Plätze getauscht haben.
Unterschied zwischen 2D- und 3D-Versionen
- Beim eigenen Fernseher können Sie mit den 3D-Brillen des Kinos nichts anfangen. Hier wird ein anderes System benutzt.
- Sie erhalten zu 3D-Filmen eine rot-grüne Brille oder eine in Rot und Cyan. Diese Farben sind zueinander komplementär, also sie sind im Spektrum denkbar weit voneinander entfernt.
- Die Bilder sind nun in die entsprechenden Farben getaucht, damit jedes Brillenglas nur eines davon zeigen kann.
- Mit diesem System sind jedoch nur schwarz-weiße Aufnahmen und wenige gelbe Einfärbungen möglich. Bei anderen Farben ist der Unterschied zu den Farbgläsern zu gering.
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