Jeder, der bereits ein Kabel in einem Leerrohr verlegt hat, weiß, dass dies mühselig sein kann, weil sich das Biegsame nicht gut durchführen lässt. Verwenden Sie hingegen Zugdraht, der nicht starr ist, so können Sie unproblematisch eine Verlegung durchführen.
Warum Sie Zugdraht für die Verlegung des Kabels verwenden können
- Der Zugdraht ermöglicht eine unproblematische Verlegung in einem Leerrohr.
- Hierzu wird Draht nach der Verlegung des Rohrs in das Rohr hineingeschoben. Das herausragende Ende wird dann befestigt. Dies muss so fest sein, dass es sich nicht einfach ablöst.
- Danach kann dann die Verlegung erfolgen, indem der Draht durch das Rohr gezogen wird. Schon sind Sie mit der Verlegung fertig.
Die Verlegung des Zugdrahts ist nicht immer ganz unproblematisch, daher sollten Sie einige Hinweise berücksichtigen, damit das Kabel nicht abrutschen kann und Sie nicht viel Zeit für diese Tätigkeit aufwenden müssen. Etwas Übung macht dies direkt viel einfacher.
So nutzen Sie Zugdraht für die Verlegung
- Zuerst sollten Sie Zugdraht in das Leerrohr einführen. Achten Sie hierbei darauf, dass am Ende mindestens 10 cm überstehen.
- Nun wickeln Sie den Draht um das Kabelende. Beschädigen Sie es hierbei nicht und binden Sie es nicht zu locker herum, anderenfalls könnte es sich loslösen.
- Verwenden Sie keine Öle oder Fette, die die Gleitfunktion unterstützen sollten. Dies könnte die Isolierschicht beschädigen. Sie können stattdessen Puder nehmen, falls dies erforderlich ist.
- Es sollten keine scharfen Kanten in das Rohr gezogen werden.
- Ziehen Sie dann den Draht durch das Rohr, bis das Kabel am anderen Ende herausschaut. Danach entfernen Sie den Draht.
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