Was Sie benötigen
- Zündspule
- Werkzeug
- Rostlöser
Zündspule schnell und einfach auswechseln
- Wenn die Zündspule defekt ist, bedeutet dies nicht zwangsläufig einen großen Grund zur Sorge. Denn eine Zündspule lässt sich schnell und unkompliziert auswechseln. Dazu müssen Sie noch nicht einmal ein Fachmann sein. Auch Laien können sich daran wagen, die defekte Zündspüle zu reparieren.
- Die Reparatur einer defekten Zündspule reiht sich normalerweise in wenigen Arbeitsschritten aneinander, die wenig Zeitaufwand erfordern. Mit etwas Ruhe und Geschick haben Sie die defekte Zündspule innerhalb von ein paar Minuten ausgewechselt. Allerdings sollten Sie dabei Schritt für Schritt und in Ruhe vorgehen – sowie ein paar Dinge beachten.
Beachten Sie den Pkw-Typ bei einem Defekt
- Ist die Zündspule defekt, müssen Sie beim Kauf einer neuen das Pkw-Modell beachten. Hierzu können Sie sich an den Fachhandel wenden. Oft genügt dazu schon die Typbezeichnung des Pkws. Sind die Zündkerzen zudem allesamt recht alt, sollten Sie diese am besten direkt mit auswechseln.
- Im Laufe der Betriebsjahre ändert sich der Widerstand der einzelnen Zündkerzen. Das kann sich wiederum negativ auf den Betrieb der Zündspule auswirken und deren Lebensdauer verkürzen. Hinzu kommt, dass nicht jede Zündspule gleichermaßen einfach zu lösen ist. Je nach Hersteller oder Pkw-Typ kann diese direkt oder weniger direkt zugänglich sein.
- Bei der einen Zündspule benötigen Sie also nur Standardwerkzeug und einen üblichen Knarrenkasten – bei anderen Pkw-Typen sind es spezielle Werkzeuge, die beim Hersteller bestellt werden müssen.
Schritt für Schritt die defekte Zündspule auswechseln
- Hat man alle Bauteile und notwendigen Werkzeuge beisammen, kann es an die Reparatur gehen. Bevor Sie sich daran machen, die alte Zündspule auszubauen, sollten Sie unbedingt die Wagenbatterie abklemmen. Sind Sie sich bei den Steckverbindungen unsicher, lohnt es sich zu notieren, welcher Stecker später auf welche Verbindung der Zündspule kommt.
- Anschließend lösen Sie vorsichtig alle Verbindungen und Stecker mithilfe der Werkzeuge. Festsitzende oder angerostete Verbindungen sollten Sie jedoch nicht mit Gewalt lösen, sondern erst in Röstlösung einweichen. Diese kann man aufsprühen.
- Im Anschluss setzen Sie die neue Zündspule ein, befestigt diese kraftvoll und sicher an den ursprünglichen Schraubverbindungen und verbinden dann alle Steckverbindungen. Bevor die Batterie wieder angeklemmt wird, sollten Sie noch einmal alle Steckverbindungen auf Sitz und Richtigkeit überprüfen.
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