Ist ein Übermaß an Bananen schädlich?
- Den Schluss vorwegnehmend lässt sich sagen, dass die Vorzüge der Bananen bei Weitem deren Nachteile überwiegen und für den gesunden Organismus nicht schädlich sind. Dabei ist hier, wie bei vielen anderen Dingen im Leben, die Menge entscheidend. Der Verzehr von ein paar Bananen am Tag ist keinesfalls schädlich.
- Ernähren Sie sich jedoch einseitig und essen fast nur Bananen oder machen gar eine langzeitige Bananen-Diät, kann dies im Laufe der Zeit zu Mangelerscheinungen führen. Folglich fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe.
Die gelben Früchte haben viele Vorzüge
- Wie Sie sicher wissen, enthalten Bananen viele Kohlenhydrate, Vitamine und Ballaststoffe. Erwähnenswert ist vor allem der hohe Kaliumgehalt von 382 mg/100 g, wobei Kalium zur Entwässerung des Körpers und demzufolge auch zur Gewichtsreduktion beitragen kann.
- Entgegen vieler Vorurteile machen Bananen mit ihren 88 kcal/100 g und einem Wasseranteil von etwa 74 Gramm nicht dick. Greifen Sie daher zur Gewichtsabnahme zu den grünlichen Bananen. Diese enthalten mehr langkettige Kohlenhydrate (Stärke) als Zucker, sättigen länger und treiben den Insulinspiegel nicht in die Höhe.
- Eine weitverbreitete Annahme ist, dass der Verzehr von zu vielen Bananen zur Verstopfung führt und somit schädlich ist. Das muss jedoch nicht zwangsläufig so sein, da die gelbe Frucht sehr ballaststoffreich ist und an sich einer Verstopfung entgegen wirkt. Maßgeblich ist hierbei die individuelle körperliche Veranlagung.
- Die Bananenfrucht hilft sogar bei Magenbeschwerden, indem sie überschüssige Magensäure bindet und beruhigend auf die Magenschleimhaut einwirkt.
- Sind Sie gestresst? So verzehren Sie viele Bananen. In ihnen stecken große Mengen Magnesium und Vitamin B 6, die als wahre Stresskiller gelten. Weiterhin können Sie mit Bananen das Gute-Laune-Hormon Serotonin aufnehmen, das im Fruchtfleisch reichlich vorhanden ist.
Die herausragenden Eigenschaften zeigen, wie gesund Bananen für Sie sind. Ungesund und schädlich werden Lebensmittel erst durch eine langzeitige, einseitige Nahrungsauswahl sowie durch die Aufnahme von zu üppigen Mengen, die weit über den täglichen Energiebedarf hinausgehen.
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