"Zu schicken" - Anwendungsbeispiele

Grundsätzliches zur Schreibweise von zuschicken

• Als "Einwortversion", also als "zuschicken", verwenden Sie es dann, wenn Sie beispielsweise einer Person einen Brief oder ein Paket zuschicken. 
• Zu den Top 25 bei den Anfragen bei der Duden Sprachberatung zählt beispielsweise die Frage, ob man „zurück zu schicken" schreibt oder gar „zurückzuschicken“. Richtig ist dabei „zurückzuschicken“. Als Begründung wird hier angegeben, dass auch „zurückschicken“ zusammengeschrieben wird.
• Dieses Duden-Beratungsportral wird von vielen Textern, Übersetzern, Schriftstellern und Journalisten genutzt. Daran erkennen Sie, dass es gar nicht so einfach ist, immer alles korrekt und richtig zu schreiben.

Wann Sie die einzelnen Wortformen anwenden

• Kommen Sie zurück zum Beispiel von "zu schicken". In der auseinandergeschriebenen Variante verwenden Sie es dann, wenn Sie etwas zu schicken oder auch zu verschicken haben. "Ich habe einen Brief zu verschicken", was so viel bedeutet, dass Sie noch einen Brief verschicken müssen.
• Jetzt können Sie das Wort aber auch noch beim Infinitiv mit dem Wörtchen "zu" erweitern. Dann wollen Sie vielleicht ausdrücken, dass Sie einer anderen Person noch etwas zusenden wollen, Sie haben also noch etwas an jemanden zuzusenden. 
• Das Verb “zusenden” sollten Sie zusammenschreiben. Es hat schließlich nur eine betonte Silbe. Deshalb schreiben Sie dann auch beim o. g. Beispiel einen Infinitiv mit zu zusammen: “zuzusenden”. So lautet übrigens das Partizip schließlich “zugesandt”.
• Im modernen Sprachgebrauch wird das Wort “zusenden” allerdings heute kaum mehr verwendet. Im Allgemeinen benützen Sie lieber das kürzere und gebräuchlichere “senden” oder “schicken”.