Wann sind Sie zu dick für den Bikini?
Wenn Sie glauben, zu dick für einen Bikini zu sein, mögen die folgenden Gedanken Ihre Bedenken zerstreuen:
Keine Frau ist zu dick für den Bikini, solange Sie sich wohlfühlt. Ein selbstbewusstes Auftreten lässt niemanden auf die paar Kilo zu viel schauen. Diese Haltung können Sie üben - indem Sie sich überwinden und sich im Bikini präsentieren.
Holen Sie sich positives Feedback vom Partner oder Freundinnen. Nachdem Ihnen vier oder fünf Menschen gesagt haben, dass Ihnen der neue Bikini wunderbar steht, können Sie darauf vertrauen, dass Sie auch in den Augen anderer eine gute Figur machen.
Badesachen sind grundsätzlich knapp. Ein Badeanzug verhüllt nicht mehr von Ihrer Figur als ein Bikini. Warum also nicht den Zweiteiler wählen, sich sexy fühlen und braun werden?
So präsentieren Sie sich von Ihrer Schokoladenseite
Wenn Sie Bedenken haben, zu dick für einen Bikini zu sein, wählen Sie ein Modell, dass Ihre Problemzonen kaschiert. Eine modische Figurberatung hilft Ihnen.
Ein Bikini mit Triangeltop und Stringtanga sieht am besten bei schlanken und trainierten Frauen aus. Es erfordert generell Mut, viel Haut zu zeigen. Diese knappste aller Bikinivarianten tragen Sie, wenn Sie sich selbstbewusst darin bewegen.
Bei Frauen mit breiteren Hüften ist eine Hose in Slipform am vorteilhaftesten. Hipster-Höschen sehen bei schmalen Hüften besser aus, weil sie die Hüftregion optisch verbreitern.
Mit einem Tankini verdecken Sie Ihren Bauch, falls Sie diesen wegen Schwangerschaftsstreifen oder Speckröllchen nicht zeigen möchten. Ein Tankini ist ein Zweiteiler mit einem langen Oberteil, das bis zur Hose reicht.
Sind Sie unsicher wegen Ihres Busens, empfiehlt sich ein sportlicher Bikini mit Bustier. Dieses verdeckt die genaue Form Ihrer Brüste ohne sie zu verstecken.
Um Cellulite zu kaschieren, können Sie einen Pareo verwenden. Ein Pareo ist ein Tuch, das Sie um Ihre Hüften wickeln. Die Tücher sehen schick aus und verbergen eventuelle Problemzonen. Alternativ ziehen Sie über die Bikinihose Shorts. Pareos erhalten Sie in verschiedenen Längen. Lange Pareos binden Sie wie ein luftiges Kleid.
Um sich im Bikini gut in Szene zu setzen, ist eine gebräunte Haut vorteilhaft. Mit Sommerbräune sind Dellen oder Hautunregelmäßigkeiten weniger sichtbar. Das Solarium ist wegen der Hautkrebsgefahr bedingt empfehlenswert. Natürliche Bräune erhalten Sie im Garten unter der Sonne oder durch geeignete Selbstbräuner.
Einen Bikini tragen Sie am besten mit einem selbstbewussten Gefühl. Dazu gehört eine aufrechte Körperhaltung. Hängende Schultern und Schildkrötenkopf lassen Sie schlapp aussehen. Also Schultern nach hinten, Kopf hoch und an den Strand!
Der Figur mit Sport und Ernährung nachhelfen
Wenn Sie einen Bikini tragen möchten, aber sich zu dick fühlen, können Sie mit Sport und Ernährung etwas für die sogenannte Bikinifigur tun.
Überzählige Kilos werden Sie los, indem Sie mehr Kalorien verbrennen, als Sie zuführen. Diäten sind in der Regel keine gute Idee, weil der Jojo-Effekt nicht fern ist und Sie nach der Diät in alte Ernährungsmuster zurückfallen. Eine langfristige Ernährungsumstellung mit viel pflanzlicher Frischkost und wenig gesättigtem (tierischem) Fett und Zucker ist auf Dauer sinnvoller. Wählen Sie Nahrungsmittel mit geringer Energie- (wenige Kalorien auf 100 Gramm) und hoher Nährstoffdichte.
Pfunde purzeln mit Ausdauersport: Geeignet sind zum Beispiel Jogging, Walking, Schwimmen, Inlineskaten, Radfahren, Wandern, Aerobic und Tanzen. Treiben Sie drei- bis viermal in der Woche für eine Stunde Ausdauersport. Wechseln Sie zwischen zwei oder mehr Sportarten, beispielsweise gehen Sie zweimal joggen und zweimal schwimmen. Wenn Sie sich gern zu Musik bewegen, gehen Sie zweimal die Woche zum Aerobic und zweimal tanzen.
Mit einem leichten Workout stärken und formen Sie zu Hause Ihre Muskulatur. Pilates oder sportliche Yoga-Arten wie Ashtanga-Yoga oder Power-Yoga sind geeignet, ebenso eine Mischung wie Yogilates. Zudem bietet sich ergänzendes leichtes Krafttraining an. Einfache machen Sie es sich mit einem Workout aus Liegestützen, Situps, Dips sowie Übungen für Beine und Po.
Jede Frau kann einen Bikini tragen. Wichtig ist, dass Sie sich schön finden und sich selbstbewusst zeigen. Wenn Sie eine bestimmte Problemzone nicht zeigen wollen, kaschieren Sie diese und präsentieren Sie den Rest Ihres Körpers am Strand.
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