Was Sie benötigen
- einen Digital-Receiver
- Bedienungsanleitung
- Computer
- Internetzugang
Es ist zum Verzweifeln, eigentlich sollte die Umstellung auf Digitalfernsehen Verbesserungen mit sich bringen. Doch seitdem die Fernsehprogramme in digitalisierter Form ausgestrahlt werden, sind einige Sender plötzlich von der Bildfläche verschwunden.
Sie empfangen kein ZDF mehr?
Das ist ärgerlich: Mit dem analogen Empfang sind auch einige Ihrer Lieblingssender verschwunden. Oft hilft da auch der automatische Suchlauf nicht weiter, der Digital-Receiver findet die Sender nicht.
- Viele deutsche Sender haben Ihre Sat-Frequenzen geändert - so auch das "Zweite Deutsche Fernsehen". Übrigens: Die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt strahlt ihr Programm bereits (offiziell) seit dem ersten April 1963 aus.
- Damit Sie sich auch im Jahre 2012 noch an den Sendungen des ZDF erfreuen können, kann es nötig sein, dass Sie Ihren Digital-Receiver neu programmieren müssen.
Änder Sie die Sat-Frequenz
- Um "verlorene" Sender, wie beispielsweise das ZDF, zu finden, können Sie den automatischen Suchlauf Ihres Receivers nutzen oder die neue Frequenz manuell eingeben.
- Erfahrungsgemäß ist eine manuelle Eingabe der neuen Sat-Frequenz von Vorteil. Zum einen bleiben Ihre abgespeicherten Programme somit dort, wo sie sind, zum anderen findet der automatische Suchlauf nicht immer auch den gewünschten Sender.
Sender suchen - so geht's
- Greifen Sie zunächst zur Bedienungsanleitung Ihres Receivers und lesen Sie nach, was Sie tun müssen, um neue Sendefrequenzen manuell einzugeben.
- Die neue Frequenz, auf der Sie einen Sender empfangen, können Sie im Internet abrufen. Geben Sie dazu den Suchbegriff "Sat-Frequenz" und die Bezeichnung des Senders ein, den sie suchen.
- Die Eingaben, die Sie zum Empfang des "Zweiten Deutschen Fernsehens" (ZDF HD, ZDF Neo HD und ZDF Kultur HD) machen müssen, lauten: Transponder 11, 11,362 GHz, horizontal, Fehlerschutz FEC 2/3, Symbolrate 22 MSymbols/s, Übertragungsstandard DVB-S2 (8PSK).
Eins ist sicher: Sie sind nicht allein mit Ihrem Problem. Viele Hersteller arbeiten bereits mit "Hochdruck" an einer neuen Software, die die Problematik beseitigen soll. Die gute Nachricht: Sie müssen sich um nichts kümmern, das Update erfolgt (zumindest bei den meisten Receivern) automatisch über Satellit.
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