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Wurfmaterial für Karnevalszüge - Tipps für gefahrloses Kamellewerfen

Auch Bonbons können hart sein.
Auch Bonbons können hart sein.
Ein Flasche Sekt oder eine Tafel Schokolade möchte wohl niemand bei einem Karnevalszug an den Kopf geworfen bekommen. Wurfmaterial für Karnevalszüge sollte generell so beschaffen sein, dass Sie damit niemandem wehtun können. Doch auch das richtige Werfen will gelernt sein.

Wurfmaterial für Karnevalszüge sollte keine Beulen auf den Köpfen der Besucher des Karnevalszuges hinterlassen. Dies kann allerdings schon bei harten Bonbons der Fall sein, wenn diese mehr geschleudert als geworfen werden.

Wurfmaterial für Karnevalszüge richtig verwenden

  • Nicht nur Bonbons, auch kleine Blumensträuße, kleine Täfelchen Schokolade oder Tüten mit Süßigkeiten werden von manchen Karnevalswagen aus in die Menge geworfen. Bei regionalen dörflichen Umzügen kann es sogar üblich sein, Kohlköpfe und anderes Gemüse zu werfen. Was von der fordernden Menge allgemein als "Kamelle" bezeichnet wird, sollten Sie stets so werfen, dass Sie dabei niemanden verletzen können.
  • Handelt es sich um größere Gegenstände wie zum Beispiel eine Tafel Schokolade, die zudem unter Umständen noch harte Kanten hat, sollten Sie den Wurf gut kontrollieren können und keinesfalls "blind" in die Menge werfen. Am besten ist es dann, die Tafel Schokolade gezielt jemandem in der Nähe des Wagens zuzuwerfen, mit dem Sie vorher Blickkontakt aufgenommen haben und der daher auf den Wurf vorbereitet ist. 
  • Gehören gar kleine Sektfläschchen zum Kamelle-Angebot bzw. Wurfmaterial, ist es eigentlich selbstverständlich, dass diese überhaupt nicht geworfen werden - denn wenn sie niemand fängt, werden sie am Boden zerschellen und einen mitunter gefährlichen Scherbenhaufen verursachen. Auch kleinere Flaschen sollten Sie daher bei Karnevalszügen nur vom Wagen herabreichen. 

Auch Bonbons nicht in die Menge schleudern

  • Das beliebteste Wurfmaterial bei Karnevalszügen sind sicherlich Bonbons. Auch diese sollten Sie so werfen, dass dadurch niemand zu Schaden kommen kann.
  • Im Allgemeinen wird niemand von einem Bonbon, das ihm auf den Kopf fällt, eine Beule bekommen. Allerdings kann es durchaus schmerzhaft sein, von einem Bonbon, das mit großem Schwung geworfen wurde, an der Stirn getroffen zu werden.
  • Schleudern Sie die Bonbons daher nicht in die Menge, sondern werfen Sie sie besser in einem hohen Bogen. Werfen Sie sie zudem so, dass die Bonbons nicht zu nah am Wagen bzw. am Umzugsweg landen, damit die Besucher des Karnevalszuges auf der Jagd nach den Kamellen nicht zu nah an die Wagen herankommen.

Das Wurfmaterial bei Karnevalszügen kann manchmal ungeahnte Gefahren bergen. Niemand sollte jedoch von einem Karnevalszug mit einer Beule auf dem Kopf nach Hause zurückkommen.

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