Woher die Spaghetti kommen
- Woher die Spaghetti kommen, ist nicht ganz geklärt. Sie bestehen hauptsächlich aus Hartweizengrieß und besitzen einen runden Querschnitt. Der Gesamtdurchschnitt beträgt ca. 2 mm im gekochten Zustand. Die Länge beträgt immer 25 cm. Die Herkunft beschränkt sich beinahe ausschließlich auf Italien. In Deutschland werden die langen, dünnen Nudeln ebenfalls hergestellt, die teilweise aus Eierteig bestehen.
- Es gibt sowohl dickere, als auch dünnere Ausführungen dieser Nudeln. Dickere nennen sich Spaghettoni, dünnere Spaghettini und die dünnsten heißen Capellini. Alle Sorten unterscheiden sich nur minimal bei dem Durchmesser, weisen jedoch große Unterschiede bei der Garzeit auf. Die normalen Nudeln benötigen eine Kochzeit von meist 9 Minuten, während Capellini nur 3 Minuten kochen müssen.
- Zweitausend Jahre vor Christus fand man bereits die ersten Fadennudeln aus Hirsemehl. Woher die Nudeln also kommen, ist und bleibt umstritten. Die Herkunft ist also auf Italien, Deutschland und China zurückzuführen.
Tipps zum Verzehr der italienischen Nudeln
- Die Spaghetti werden auf unterschiedlichste Weise zubereitet und gegessen. In Italien, wo die Nudeln zum größten Teil herkommen, werden diese meist mit Knoblauch und Öl gegessen. Diese Variante ist besonders schmackhaft und aromatisch mit Olivenöl.
- Woher die Variante mit der einfachen Tomatensoße kommt, ist leicht geklärt. Diese Art stammt aus Deutschland. Es wird eine Soße aus Tomatenmark mit einer Mehlschwitze aus Butter und Mehl zubereitet. In Italien wird diese Tomatensoße ausschließlich aus Gewürzen und passierten Tomaten gekocht und als Spaghetti Napoli angeboten.
- Eine weitere bekannte Variante ist die Carbonara-Art. Hier wird eine Sahnesoße zubereitet und mit Speck und Eigelb verfeinert. Zusätzlich können Sie hier noch Parmesan hinzufügen und kommen somit zu einem noch aromatischeren Geschmack.
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