Wofür ist Zinksalbe gut? Wissenswertes über die Salbe

Was man über Zinksalbe wissen sollte

• Zinksalbe ist ein Klassiker der Wundbehandlung.
• Zinksalbe enthält Zinkoxid als wirksamen Bestandteil. Zinkoxid wirkt desinfizierend und austrocknend. Deshalb ist Zinksalbe gut zur Wundheilung geeignet.
• Zinksalbe deckt eine Wunde ab und saugt Feuchtigkeit der Wunde auf. Besonders bei nässenden Wunden und bei Wundrändern wird dadurch verhindert, dass eine Wunde sich ausbreitet.
• Zinksalbe zieht nicht in die Haut ein. Deshalb wird sie gern bei wundem Babypo verwendet, denn sie schützt die Haut vor Urin und Kot.
• Wegen ihrer austrocknenden Wirkung hilft Zinksalbe gegen Pickel und Herpes.
• Wofür Zinksalbe sonst noch gut ist? Bei chronischen Hautausschlägen, Verbrennungen und Hautflechten kann man Zinksalbe mit Erfolg einsetzen.
• Manche Firmen setzen ihrer Zinksalbe Lebertran zu. Das im Lebertran enthaltenen Vitamin A kann eine beschleunigte Regeneration der Haut bewirken.

Zinksalbe selber machen 

1. Zinksalbe können Sie ganz einfach selbst herstellen.
2. Sie brauchen Zinkoxid, Stärke oder Talk und Vaseline.
3. Verwenden Sie einen Teil Zinkoxid, einen Teil Stärke, und zwei Teile Vaseline für die Zinksalbe.
4. Vermischen Sie Zinkoxid und Stärke sehr gründlich und geben Sie die Mischung durch ein Sieb.
5. Erwärmen Sie die Vaseline so lange im Wasserbad, bis sie flüssig ist.
6. Geben Sie dann die Zinkoxid/Stärke-Mischung löffelweise zur geschmolzenen Vaseline und verrühren Sie jeweils gründlich.
7. Als Test verstreichen Sie ein bisschen der Zinksalbe auf Ihrem Handrücken. Es dürfen auch bei hauchdünnem Auftragen der Zinksalbe keine festen Teilchen mehr zu erkennen sein.
8. Falls Sie doch noch feste Partikel erkennen, verrühren Sie die Zinksalbe weiter.
9. Füllen Sie die fertige Zinksalbe in ein Schraubglas. Da Zinksalbe desinfizierend wirkt, ist die so hergestellte Salbe mindestens ein Jahr lang haltbar.