Pomelo wächst generell in den Subtropen. Es handelt sich um eine relativ neue Frucht in Europa, die zu den Zitrusfrüchten gehört.
Hier wächst die Pomelo
- Die Pomelo stammt aus dem Südosten Asiens und wurde schon lange in Thailand und in China angebaut. Von dort stammt auch ihr Name und dort ist sie bis heute eine beliebte Beilage zum Essen.
- Mit ihrer wachsenden Beliebtheit hat sich auch ihr Anbaugebiet erweitert. 1970 wurde in Israel eine Pomelo neu gekreuzt und als spezielles Obst entwickelt, die ab 1974 auch in Deutschland verkauft wurde. Das war der Start dieser Frucht in Deutschland. Im Moment kommen die Früchte daher auch aus Israel und auch in Südafrika wächst diese Pomelo zum Verkauf.
- Die Pomelo stammt von großen Bäumen, die eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen können. Die Blätter sind elliptisch und recht groß. Von Oktober bis April dauert die Saison.
Die weiteren Eigenschaften der Pomelo
- Die Pomelo ist die größte bekannte Zitrusfrucht; sie kann die Größe eines Fußballs erreichen. Verschiedene große Zitrusfrüchte werden unter diesem Überbegriff gesammelt, die alle sogenannte Rautengewächse sind. Sie alle eint, dass der Pampelmusenanteil größer ist als der Grapefruitteil des Erbgutes.
- Äußerlich ist diese Frucht leicht birnenförmig und hat eine Schale, deren Farbe zwischen Weißlich, Gelb und Grün variiert. Darunter folgt eine weiße Polsterschicht, bis man zum gelblichen bzw. rosafarbenen Fruchtfleisch gelangt. Man isst Pomelos roh und macht häufig Saft oder Chutney daraus.
- Eine schrumpelige Schale gilt übrigens unter Kennern als Hinweis für eine besonders schmackhafte Frucht. Aufpassen muss man, da diese Früchte Naringin enthalten, das Wechselwirkungen mit Medikamenten verursachen kann.
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