Als Jungdesigner werden Sie nicht gleich bei einem der großen und bekannten Modelabel unterkommen, von dem Sie vielleicht immer geträumt haben. Abgesehen davon kann es auch viel mehr Spaß machen, die eigene Mode auf kreative Art und Weise unter die Leute zu bringen.
Die eigene Mode verkaufen
- Moden gibt es viele und die Geschmäcker sind sehr verschieden. Je nachdem für welche Zielgruppe Sie Ihre Mode entwerfen, werden für Sie auch unterschiedliche Vertriebswege infrage kommen.
- Eine Möglichkeit, bei der Sie nicht viel investieren müssen, ist es beispielsweise, als Jungdesigner die eigene Mode über einen Internetshop zu vertreiben.
- Als junger und kreativer Modedesigner sollten Sie die Seite allerdings nicht als reine Shop-Seite konzipieren. Mit Ihrer Mode werden Sie auch ein bestimmtes Lebensgefühl verkaufen, daher sollte Ihre Seitenkonzeption diesem Lebensgefühl entsprechen.
- Erzählen Sie auf der Seite beispielsweise Geschichten zu Ihrer Mode - wie sie entsteht, welche Menschen sie tragen (vielleicht sogar der eine oder andere Prominente?) und was sie ausdrückt.
- Spielen Sie mit der Vielfalt Ihrer Entwürfe, d. h. dass diese zwar eine bestimmte Zielgruppe ansprechen werden, für diese Zielgruppe jedoch unterschiedliche Identifikationsmöglichkeiten bieten.
Ein Jungdesigner kann viel ausprobieren
- Neben einem Auftritt im Internet sollten Sie auch eine reale Präsenz haben, wo Sie Ihre Mode verkaufen können. Dies wird sicher kein großes Modegeschäft in Innenstadtlage sein, da hier die Mieten viel zu teuer sind.
- Zu einem jungen Modelabel passen allerdings auch "junge Orte" viel besser. Warum die Mode nicht an einem besonderen Ort in Szene setzen?
- Dies könnte beispielsweise eine alte Fabrikhalle sein oder ein kleiner Raum in einem hippen Berliner Hinterhof - dann wird der Besuch bei Ihnen zu einer richtigen Entdeckungsreise. Vielleicht werden manche Kunden dann auch aufgrund des Ortes sagen, dass diese Mode genau zu Ihnen passt.
- Um Kosten zu sparen, können Sie sich dabei mit anderen Jungdesignern zusammentun. Wenn die Ausrichtung stimmt, kann dann auch ein gemeinsames Modelabel entstehen.
Als Jungdesigner brauchen Sie einen langen Atem, um sich am Markt durchzusetzen. Gerade die Aufbaujahre können sehr spannende Jahre sein.
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