Damit Sie die alten Klamotten verkaufen können, sollten sie in einem ordentlichen Zustand sein. Sie dürfen weder stark abgetragen, noch kaputt oder dreckig sein. Untersuchen Sie also alle Klamotten vor dem Verkauf und waschen und bügeln Sie sie gegebenenfalls.
So werden Sie die alten Sachen los
- Alte Klamotten auf dem Flohmarkt verkaufen: Bei manchen Flohmärkten müssen Sie sich anmelden, bei anderen nicht. Bei den Flohmärkten ohne Anmeldung und Platzreservierung sollten Sie frühzeitig - also meist sehr früh morgens - da sein, um einen guten Platz zu ergattern. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber, für wie viel Sie die alten Klamotten jeweils verkaufen wollen, aber lassen Sie auch mit sich handeln, denn das ist der Spaß beim Verkaufen und Kaufen auf Flohmärkten. Wenn Sie viele Klamotten zu verkaufen haben, lohnt sich möglicherweise die Anschaffung eines ganz einfachen Kleiderständers. Diesen bekommen Sie bereits für ein paar Euro. So können Sie die Kleider mithilfe von Kleiderbügeln aufhängen, was gut ankommt. Wenn Sie keinen Ständer kaufen möchten, sollten Sie die Klamotten ordentlich zusammengefaltet auf einem Tapezier- oder Biergartentisch präsentieren. Das hat allerdings den Nachteil, dass Sie permanent damit beschäftigt sein werden, die Klamotten wieder neu zusammenzulegen. Vergessen Sie auch nicht, ein wenig Wechselgeld mitzunehmen. Es wäre schade, wenn der Verkauf Ihrer alten Klamotten daran scheitern würde, dass Sie nicht herausgeben können.
- Alte Klamotten über das Internet verkaufen: Hierfür haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Entweder inserieren Sie Ihre Sachen in einem Online-Anzeigen-Markt oder Sie versteigern oder verkaufen sie über ein Online-Auktionshaus. Mittlerweile gibt es auch einige Portale, die speziell für den Online-Verkauf von Second Hand-Klamotten eingerichtet wurden.
- Alte Klamotten in den Second Hand-Laden bringen: Bei dieser Methode, Ihre Sachen zu verkaufen, bekommen Sie leider nicht sofort Geld, denn die Läden nehmen die Klamotten lediglich in Kommission. Das bedeutet, dass Sie erst dann Geld verdienen, wenn das Geschäft Ihre alten Klamotten verkauft hat. Sie bekommen einen Einlieferungsbeleg und Ihnen wird mitgeteilt, wie lange die Klamotten im Geschäft zum Verkauf angeboten werden. Nach Ablauf dieser Zeit müssen Sie die nicht verkauften Kleidungsstücke wieder abholen, da sie ansonsten nach dem Verstreichen einer festgelegten Frist entsorgt werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Second Hand-Läden häufig sehr anspruchsvoll, vor allem in Bezug auf Qualität und Zustand, der eingelieferten Kleidung sind; manche Geschäfte bestehen sogar darauf, dass alle Klamotten chemisch gereinigt wurden. Haben Sie jedoch hochwertige Kleidungsstücke zu verkaufen, kann sich der Gang zum Second Hand-Laden lohnen.
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