Was Sie benötigen
- Achse
- Flügelbalken
- Rotorblätter
- Lagerung
- Holzschrauben
Das Windrad nach spanischem Vorbild
- Jeder Tourist hat sie gesehen, die vielen Windräder, z. B. auf Mallorca, die dort zum Zwecke des Wasserpumpens betrieben werden. Sie haben die Form einer Rosette mit vielen Blättern und sind relativ einfach konstruiert. Auf die Zahl der Blätter kommt es dabei nicht an, sondern auf die Summe ihrer Oberflächen.
- Sie benötigen eine Holzscheibe (ein altes Rad), die fest auf der Achse montiert ist. Die Größe richtet sich nach dem Umfang, wie groß der Propeller werden soll. Rechnen Sie mit 1/5 des Durchmessers. Wählen Sie den Durchmesser der Welle so, dass sie gegebenenfalls kugelgelagert werden kann.
Wie der Propeller entsteht
- Das Prinzip ist einfach: Je nach der vorgesehenen Zahl der Blätter teilen Sie den Umfang in gleiche Teile. Dann können Sie bei einem kleinen Windrad Bohrungen in die Scheibe treiben, in die dann die Flügelbalken eingeklebt werden. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen exakt in Richtung der Achse zeigen müssen.
- Soll das Windrad größer werden, empfiehlt sich die Verwendung von 2 Scheiben, zwischen die die Flügelbalken eingeklemmt werden. Das hat den Vorteil, dass man einen gebrochenen Flügel leicht wieder demontieren und erneuern kann.
- Als Flügelbalken sollten Sie dort Vierkant verwenden. Die Flügel dürfen sich nicht verdrehen lassen. Wählen Sie das Material nicht zu schwach, damit es auch heftige Windstöße unbeschadet übersteht. Es dürfen keine Unwuchten entstehen, alle Hölzer müssen das gleiche Gewicht haben.
- Schrägen Sie die Flügelbalken in der Länge der Blätter um 30° ab. Zeigt die Schräge nach links, dreht das Windrad rechts herum und umgekehrt. Nun befestigen Sie die Blätter an den Balken. Sie können aus Sperrholz, Plaste oder Alu bestehen und müssen auch gleich schwer sein.
- Ein farbenfroher Anstrich gibt dem Windrad den letzten Pfiff, dann kann der Propeller in sein Gehäuse oder auf den Bock gebaut werden. Mit einer kleinen Riemenscheibe an der Achse ist es möglich, die Kraft nützlich zu machen.
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