Die Windows-Konsole - gehasst und geliebt
- Die Windows-Konsole ist sicher für den Profi in der IP-Szene von größerer Bedeutung als für den Hobbybenutzer. Wer sich aber ernsthaft mit ihrer Anwendung beschäftigt, wird nach einer gewissen Einarbeitungszeit nicht mehr auf die Vorteile der Nutzung der Konsole verzichten wollen.
- Für den gelegentlichen Nutzer, der die Konsole nur zu bestimmten, über die Befehlseingabe zu lösenden Operationen braucht, wird sich eine gewisse Abneigung gegen diese Art der Computersteuerung aufbauen. Die Fülle an Befehlen und die damit möglichen Vorgänge halten einen Hobbynutzer eher davon ab, sich intensiver mit der Windows-Konsole zu beschäftigen.
Wie Sie die Konsole öffnen können
- Benutzer von Windows XP haben zwei verschiedene Möglichkeiten. Die MS-DOS-Eingabeaufforderung findet sich in den Systemprogrammen. Sie klicken sich folgendermaßen dazu durch: "Start" / "Alle Programme"/"Zubehör" / "Eingabeaufforderung". Das letzte Icon ist schwarz unterlegt und sticht deshalb sofort ins Auge.
- Die elegantere Methode ist die Eingabe des Befehls "cmd" in das Fenster "Ausführen" ("Start" / "Ausführen"). Die Konsole erscheint mit schwarzem Hintergrund und zeigt Ihnen die benutzte Windows-Version sowie Ihr Home-Verzeichnis an. Zum Öffnen müssen Sie nicht als Administrator angemeldet sein.
- Mit Windows 7 wurde eine neue Möglichkeit eingeführt, um die Windows-Konsole über ein Desktop-Symbol auch im ständigen Administratormodus zu öffnen. Geben Sie dazu im Explorer "shell:system" ein und drücken Sie "Enter". Dann suchen Sie den Eintrag "cmd". Mit einem Rechtsklick öffnet sich "Eigenschaften". Dort können Sie dann die Funktionen auswählen.
- Im Startmenü von WIN 7 können Sie auch schon in die Suchmaske "cmd" eingeben. Das Dialogfeld, das "Ausführen" bei WIN XP entspricht, erreichen Sie mit der Tastenkombination Windowstaste + R. Dort kann dann wieder "cmd" eingegeben werden.
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