Etwas, das sich bewegt und auf dem wir stehen, bemerken wir in aller Regel recht deutlich. Hier sei als Beispiel eine sich drehende Scheibe zum Beispiel bei einem Fahrgeschäft auf der Kirmes genannt. Dass dies auf unserem Planeten jedoch anders ist, ist für viele schwer nachzuvollziehen. Bei der Drehung der Erde spielen andere Dinge eine Rolle, weshalb wir diese nicht spüren können. Nachfolgend soll Ihnen die Frage, wieso man die Erdrotation nicht merkt, beantwortet werden.
Wieso merkt man die Erdrotation nicht? - Die Begriffsbestimmung
- Erdrotation bedeutet, dass sich die Erde um ihre eigene Achse dreht. Diese wird auch Erdachse genannt.
- Wenn Sie bei Sonnenaufgang einen Kompass benutzen, bemerken Sie, dass sich die Erde nach Osten dreht.
- Betrachtet man diese Bewegung vom Polarstern aus, werden Sie bemerken, dass diese Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn geschieht.
- Außer den beiden Polen bewegen sich alle Punkte dieser Erde immer in östliche Richtung.
- Für eine Umdrehung benötigt die Erde 24 Stunden.
Der Grund, weshalb niemand die Erdrotation merkt
- Die Frage, wieso man die Erdrotation nicht merkt, kann mit ein paar Tatsachen verständlich erklärt werden.
- Der erste Grund ist, dass der Mensch keine Geschwindigkeiten wahrnimmt, sondern nur Beschleunigungen.
- Angesichts der Tatsache, dass sich die Erde am Äquator mit einer Geschwindigkeit von 1670 km/h dreht, ist dies fast unvorstellbar.
- Ein weiterer Punkt ist der, dass sich die Atmosphäre mit derselben Geschwindigkeit der Erde mitdreht.
- Ebenfalls hinzu kommt die Erdanziehungskraft der Erde.
- Wir würden also lediglich ein Abbremsen der Rotation verspüren, da dann gewaltige Windgeschwindigkeiten auftreten würden.
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