Was Gene sind
Gene machen einen Menschen aus. Es sind Erbanlagen.
- Wie viele Gene ein Mensch hat, haben Forscher noch nicht genau herausgefunden. Die Anzahl wird heute noch erforscht.
- Es wächst ein neuer Mensch heran. Bereits im Mutterleib bilden sich verschiedene Köperzellen in den ersten Wochen. Diese Zelle muss wissen, welche Funktionen sie haben und wie sie aussehen soll. Die Zelle hat alle Informationen im Zellkern in verschlüsselter Form auf den Erbanlagen. Diese Erbinformationen sind im Zellkern auf den Chromosomen gespeichert.
- Experten nennen diese Information Gen. Sie werden auch Eiweißbaupläne genannt.
- Eine Anzahl von circa 40.000 bis 100.000 verschiedener Baupläne sind in der Erbsubstanz enthalten. So kann die Augenfarbe bestimmt werden oder auch die Größe des Menschen. Wie viele sogenannter Baupläne der Mensch hat, ist noch ungewiss.
- Die Gene haben auch die Aufgabe den Stoffwechsel der Zelle zu steuern.
- Die Zellen haben 46 Chromosomen. Zwei sehen jeweils gleich aus und bestehen aus der DNS (Desoxyribonukleinsäure). In einer chemischen Struktur sieht die DNS wie ein um sich selbst gewundener Strang aus und besteht unter anderem aus Zucker und Phosphorsäure. Es sieht wie eine Strickleiter aus.
- Die Strickleiter enthält alle genetischen Informationen verschlüsselt. Die verschlüsselten Informationen kann die Zelle wie ein Codewort erkennen, um sie dann zusammenzusetzen. Dafür benötigt die Zelle Eiweiße, Eiweißbestandteile und Aminosäuren. Somit können die Funktion der Zelle und der Zellaufbau gesteuert werden.
Der Mensch hat diese Anzahl von Erbanlagen
Wissenschaftler stellen sich viele Fragen rund um die Molekularbiologie. Dazu gehört auch die Frage, wie viele Gene ein Mensch hat.
- Die Frage, wie viele Gene ein Mensch hat, gibt den Forschern eher ein Rätsel auf. Das Institut für Humangenetik der Universität Heidelberg forschen schon sehr lange danach.
- Die Anzahl der Gene wurden teilweise mithilfe des Dreisatzes versucht zu ermitteln. Forscher wissen, dass die Anzahl der Baupläne eines Fadenwurms 23.000 ist. Für den Menschen ist noch keine genaue Zahl definiert.
- Die Forscher waren einmal bei 140.000 Erbanlagen angelangt. Sie wissen aber heute, dass es nicht sein kann und diese Zahl zu hoch ist. Sie gehen davon aus, dass es nur etwa 22.000 Erbanlagen sind.
- Von einigen Teilen des Erbguts kennen Wissenschaftler auch noch nicht die Funktion. Das, was sie wissen, ist, dass sie für die Proteine eine Bauanleitung sind. Da diese Information nur auf etwa 1,5 Prozent des Erbgutes zutrifft, ist sie auch nicht unbedingt hilfreich.
Was Forscher auf jeden Fall wissen: Die Erbanlagen für die Selbstkontrolle müssen einen hohen Aufwand betreiben.
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