Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt. Diese Entdeckung wurde im Jahre 1852 gemacht. Damit ist dieser Berg eine der größten Herausforderungen für Bergsteiger. Aber er ist auch überschattet von vielen Verunglückten. Wie schwer dieser Berg im Himalaya-Gebirge ist, ist eine Herausforderung für Mathematiker.
So berechnen Sie das Gewicht des Mount Everest
Um eine annähernd korrekte Berechnung zu erstellen, wie schwer der Mount Everest ist, muss man sich ihn als Pyramide vorstellen.
- Das Gewicht beziehungsweise die Masse eines Körpers errechnet man, indem man sein Volumen mit der Dichte des Materials multipliziert.
- Zuerst muss also das Volumen der angenommenen Berg-Pyramide errechnet werden. Die Formel dazu lautet: Volumen = Fläche mal Höhe geteilt durch drei.
- Als Fläche nimmt man ein Quadrat mit den geschätzten Seitenlängen von 7.450 Metern an, die Höhe von 8.848 Metern ist gegeben. Daraus ergibt sich ein Volumen von 163.695.373.333 Kubikmetern.
- Wenn man das Gewicht eines Gesteins-Blockes abschätzen will, muss das Volumen mit dem Dichte-Faktor multipliziert werden. Als Resultat erhält man dann Tonnen. Als Dichte kann man zum Beispiel die von Granit wählen, sie hat den Faktor 2,8 t/m3.
- Multipliziert man also 163.695.373.333 Kubikmeter mit der Dichte 2,8, weiß man, dass der Mount Everest angenommene 458.347.045.333 Tonnen schwer ist.
Die Besteigung ist schwer und endet oft tragisch
- Beim Versuch der Besteigung des Mount Everest verunglückten seit seiner Entdeckung 219 Menschen (Stand 5/2011).
- Meistens ist die Todesursache ein Absturz, Erfrierung oder Erschöpfung. Auch Höhenkrankheit oder der Abgang von Lawinen wurde vielen Besteigern zum schweren Schicksalsschlag.
- Die meisten Unfälle ereignen sich oberhalb der 8000-Meter-Grenze, während die Bergsteiger wieder ihren Abstieg beginnen.
Der jüngste Bezwinger des Mount Everest ist Jordan Romero, ein Amerikaner, der im Jahre 2010 im Alter von nur 13 Jahren den Gipfel erfolgreich erklomm. (Stand 06/2013)
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