Was Sie benötigen
- trockenes weiches Brot
- Schulkreide
- Schmutzradierschwamm
- Radiergummi
- Fensterreiniger
- Schwamm
- Geschirrspülmittel
Wie kann bei verschmutzten Tapeten vorgegangen werden?
- Verschmutzte Stellen und Fingerabdrücke auf Tapeten können Sie mit trockenem, aber noch weichem Brot behandeln. Reiben Sie das Brot in senkrechten Strichen über die betroffenen Bereiche.
- Haben Ihre Tapeten viele Fettflecken, reiben Sie diese dick mit Schulkreide ein. Lassen Sie die Kreide über Nacht einwirken und stauben sie am nächsten Tag ab. Die Kreide kann einen Großteil des Fettes aufsaugen.
- Bei glatten Tapeten versuchen Sie, die Stellen mit einem Schmutzradierschwamm sauber zu bekommen. Der Schwamm muss leicht angefeuchtet werden, weshalb die Tapete noch nicht mit Farbe gestrichen sein darf.
- Mit einem Radiergummi, wie Sie ihn noch aus der Schule kennen, versuchen Sie es an einer unauffälligen Stelle. Benutzen Sie am besten einen weißen Radiergummi, da er nicht abfärbt.
- Abwaschbare Tapeten reinigen Sie wie Glasflächen mit einem Fensterreiniger. Benutzen Sie dazu einen Schwamm.
Welche Tapeten lassen sich reinigen?
- Tapeten, die noch nicht gestrichen, also geweißelt, wurden (wie es meist bei einer Renovierung gemacht wird), sind wesentlich leichter zu reinigen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Farbe sich ablöst.
- Es gibt abwaschbare Tapeten, die einfacher zu reinigen sind als normale Tapeten. Wenn Sie nicht sicher sind, um welche Art es sich handelt, befeuchten Sie eine möglichst unauffällige Stelle mit etwas Geschirrspülmittel und Wasser. Dunkelt die Stelle nach, ist die Tapete leider nicht abwaschbar, denn Sie hat das Wasser aufgenommen.
Behandeln Sie Flecken auf Tapeten nur, wenn der Rest der Wand noch in gutem bis sehr gutem Zustand ist. Ansonsten kann die Gefahr bestehen, dass sich der saubere Fleck erst recht abhebt. Wenn nichts hilft: Neu zu weißeln, hilft garantiert.
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