Infos zur Drachenfrucht
Die Drachenfrucht ist auch unter dem Namen Pitahaya bekannt. Sie gehört zu den Kaktusgewächsen und stammt aus Mittelamerika. Sie wird vor allem in China, Nicaragua, Israel und Vietnam angebaut.
- Die Drachenfrucht enthält Vitamin B, C und E sowie Eisen, Kalzium und Phosphor. In größeren Mengen verzehrt wirkt die Frucht abführend.
- Drachenfrüchte gibt es in Rot und Gelb. Die rote Drachenfrucht hat entweder weißes oder rotes Fruchtfleisch mit kleinen schwarzen Kernen. Die Frucht mit dem roten Fruchtfleisch hat einen intensiveren Geschmack, wird jedoch nicht so oft angeboten, da der Anbau schwieriger ist.
- Je nach Reifegrad hat die Drachenfrucht einen leicht säuerlichen bis süßen Geschmack, der an Kiwi und Wassermelonen erinnert. Wie man die Frucht am liebsten isst, ist Geschmackssache. Gekühlt schmeckt sie besonders erfrischend.
- Reife Früchte erkennen Sie an der leuchtend roten Farbe, sie geben auf Druck leicht nach.
- Drachenfrüchte sollten möglichst hochkant bei Zimmertemperatur gelagert werden, um Druckstellen zu vermeiden.
So isst man eine Drachenfrucht
- Die Drachenfrucht wird häufig als Dekoration verwendet, wie zum Beispiel zur Verzierung von Torten.
- Ohne viel Aufwand können Sie die Drachenfrucht pur wie eine Kiwi essen. Dazu einfach längs aufschneiden und auslöffeln. Die innere Schicht der Schale kann mitgegessen werden.
- Wenn Sie die Drachenfrucht für einen Obstsalat verwenden möchten, schneiden Sie einfach die Enden ab, ziehen die Haut nach unten und schneiden das Fruchtfleisch klein.
- Aus dem Fruchtfleisch können Sie außerdem Eis oder Saft herstellen.
- Unreife, noch grün gefärbte Drachenfrüchte können Sie kochen und wie Gemüse zum Beispiel für ein Wokgericht oder als eine Beilage zu Fisch verwenden. Geschmacklich erinnern sie dann an Kartoffeln.
- Auch als fruchtige Beigabe in Salaten isst man die Drachenfrucht.
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