In Frankreich heißt der Weihnachtsmann anders
Während in Deutschland häufig darüber diskutiert wird, ob denn nun der Weihnachtsmann oder das Christkind die Geschenke bringt, gibt es derlei Diskussionen in Frankreich nicht. Dort ist es ganz klar der Weihnachtsmann, der dort aber natürlich einen anderen Namen trägt. Franzosen nennen den berühmten Beschenker "Père Noël", was "Pär No-el" ausgesprochen wird und übersetzt so viel bedeutet wie "Vater Weihnachten". Vom Aussehen her ähnelt Père Noël dem deutschen Pendant, aber anstelle des Sacks, der hierzulande mit Geschenken gefüllt ist, trägt die französische Variante des Weihnachtsmannes einen Korb. Das heißt aber nicht, dass die Franzosen weniger Geschenke bekommen - eher im Gegenteil.
Wie Weihnachten in Frankreich gefeiert wird
- Wie in Deutschland auch beginnen die Weihnachtsfeierlichkeiten in Frankreich am Heiligabend. Es wird die ganze Familie eingeladen, der dann ein wahres Festmahl vorgesetzt wird. Dieses wird als "La Réveillon", der Weihnachtsschmaus, bezeichnet und zieht sich eigentlich über den ganzen Abend.
- Außer dem Essen gibt es aber einen weiteren wichtigen Punkt, der am Heiligabend "abgearbeitet" werden muss. Gemeinsam geht die Familie in die Mitternachtsmesse. Der weihnachtliche Kirchengang ist dort noch viel beliebter und bekannter als in Deutschland.
- Während der Messe können sich die Kinder schon mal freuen, denn traditionell wartet bei der Heimkehr im Schuh schon mal ein kleines Geschenk auf sie. Die richtige Bescherung findet aber erst am 25.12. statt, und zwar wie hierzulande unter dem Christbaum.
Fazit: Der Weihnachtsmann heißt in Frankreich Père Noël, ansonsten ähneln sich die Feste dort und hier.
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