Sellerie stammt aus der Familie der Doldenblüten. Es gibt 30 Arten, die wild wachsen können oder auch kultiviert sind. Besonders der sogenannte "Echte Sellerie" wird als Gemüsepflanze angebaut und vielseitig verwendet. Er ist auch sehr gesund.
Das ist der Echte Sellerie
- Echter Sellerie ist in der Regel eine einjährige krautige Pflanze, die 30 bis 100 cm groß werden kann. Er wurde in drei Richtungen kultiviert. So gibt es Bleich-, Schnitt- und Knollensellerie.
- Beim Knollensellerie wird die Wurzelknolle größer, fast rübenähnlich, und die Inhaltsstoffe ziehen eher in diesen unterirdischen Speicher. Man kann ihn in Scheiben gebraten als Wurzelgemüse verwenden und die Blätter als Suppengrün.
- Beim Bleichsellerie sind die Stiele mehr ausgebildet. Sie können bis zu einem Kilogramm pro Pflanze wiegen. Sie werden als gesundes Gemüse oder Beilagen verwendet.
- Der Schnittsellerie kommt der Wildform am nächsten und erinnert sehr an Petersilie. Ihn verwendet man hauptsächlich zum Würzen.
So gesund kann er sein
- Am bekanntesten ist wohl der blutdrucksenkende Einfluss von Sellerie. Er enthält essenzielle Mineralstoffe und ätherische Öle. Diese wirken besonders auf die Gefäßwände, machen sie geschmeidig und erweitern sie für einen besseren Blutfluss.
- Bestimmte Inhaltsstoffe senken beispielsweise die Ausschüttung von Stresshormonen und sorgen so zusätzlich indirekt für einen gesunden Blutdruck.
- Weiterhin enthält der Sellerie viel Magnesium, Kalium und Kalzium. Das wirkt sich positiv auf das Nervensystem aus und sorgt für ein ausgeglichenes Spannungsniveau Ihres Körpers.
Wenn Sie Sellerie vielleicht nicht als Gemüse mögen, dann können Sie auch Selleriesaft trinken oder irgendwo untermischen. Regelmäßig getrunken wirkt er sich positiv auf Ihr Nervensystem aus, senkt den Blutdruck oder wirkt vorbeugend gegen einen erhöhten.
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