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Wie erkennt man Laktoseintoleranz?

Anhand von Verdauungsproblemen erkennt man eine Laktoseintoleranz.
Anhand von Verdauungsproblemen erkennt man eine Laktoseintoleranz.
Die Supermarktregale mit angeblich gesunden Produkten werden immer reichlicher und prächtiger. Die vielfältigen Waren versprechen, Ihren Alltag zu erleichtern. Parallel entwickeln sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die das Leben deutlich beinträchtigen. So beispielsweise die Laktoseintoleranz. Anhand der Beschwerden erkennt man solch eine Milchzuckerunverträglichkeit nicht immer.

Aufgrund welcher Symptomatik erkennt man die Laktoseintoleranz?

  • Bei der weitverbreiteten Laktoseintoleranz können die Bestandteile der Milch nicht aufgespalten werden. Die Milchzuckerunverträglichkeit hat unterschiedliche Erscheinungsformen und ist erfahrungsgemäß nicht sofort eindeutig diagnostizierbar. 
  • Natürlich hängt die Stärke der Beschwerden auch von der aufgenommenen Menge an Laktose (Milchzucker) und der Intensität der Intoleranz ab. 
  • Schon einige Minuten nach dem Verzehr von laktosehaltigen Produkten kann es zu Blähungen kommen, begleitet von einem unangenehmen Völlegefühl. 
  • Deutliche Symptome sind darüber hinaus Übelkeit bis zum Erbrechen und/oder Durchfall mit breiigem Stuhl. 
  • Allerdings erkennt man die Laktoseintoleranz oft nicht an solch eindeutigen Körperreaktionen.
  • Sie stellt sich gelegentlich unspezifischer dar. So können auch Schlafstörungen auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinweisen, ebenso unerklärbare Müdigkeit und/oder Unruhe. 
  • Leiden Sie an unreiner Haut oder an Schweißausbrüchen, kommt ebenfalls eine Milchunverträglichkeit in Betracht. 
  • Selbst bei einer ausgeprägten Laktoseintoleranz werden Sie nicht von allen offensichtlichen Symptomen eingeschränkt sein. Doch durch das Ignorieren dieser Vorboten riskieren Sie schwere Folgeerkrankungen. 
  • So lagert sich das artfremde Eiweiß der Milch hauptsächlich in Ihrem Bindegewebe, in den Arterien, Gelenken und natürlich auch in Ihrem Gehirn an. Hormone, Pestizide und Arzneimittelrückstände in der Milch verursachen nebenbei diverse Beschwerden. 

Was tun bei einer Milchzuckerunverträglichkeit?

  • Sie können vor dem Verzehr laktosehaltiger Produkte ein Enzympräparat einnehmen. Trotzdem wird die störende Symptomatik nicht komplett verschwinden. 
  • Die bessere Wahl ist natürlich eine Ernährung ohne Laktose. Das klingt schwerer als es ist. Seien Sie mutig und machen Sie den Selbsttest. Sie werden feststellen, dass sich Ihr Wohlbefinden enorm steigert. Ihr Leben ist wieder lebenswert - ohne Blähungen und Kopfschmerzen. 
  • Dass Ihr Körper den Milchzucker aus der Nahrung nicht verdauen kann, ist keine Krankheit. Es ist auf die absolut natürliche Tatsache zurückzuführen, dass Erwachsene das Enzym Laktase kaum oder gar nicht mehr produzieren. Nur Babys benötigen es, um die Muttermilch zu verdauen. Ein erwachsener Körper wird intolerant gegenüber Babynahrung. 
  • Sind Sie also älter als zwei Jahre, werden Milch und Milchprodukte äußerst problematisch für Sie. Vermeiden Sie das artfremde Eiweiß. Sie benötigen keine Produkte aus Muttermilch von einer fremden Gattung. 
  • Zwar suggeriert die Werbung, dass Milch gesund sei, doch hier steht nun mal der wirtschaftliche Faktor im Mittelpunkt. Es wird an Ihrem Milch- und Milchproduktekonsum verdient, an den dadurch verursachten Beschwerden und an den absehbaren Folgeerkrankungen. 
  • Aufwendige ärztliche Untersuchungen auf Laktoseintoleranz sind überflüssig. Am besten erkennt man die Milchzuckerunverträglichkeit, indem diese Produkte gemieden werden. Ihr gesteigertes Wohlbefinden ist der deutlichste und beste Hinweis hierfür. 
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