Wie entsteht gegenseitige Anziehung?

Wie entsteht Liebe?

Manche Menschen mühen sich jahrelang vergeblich ab, einen Partner zu finden. Entweder verlieben sie sich nicht oder es verliebt sich einfach niemand in sie. Das ist natürlich kein Grund zum Verzweifeln, denn es heißt ja, es gäbe für jeden Topf auch einen Deckel. Deshalb passiert es auch so oft, dass glückliche Paare berichten, sie hätte einander kennengelernt und sofort gewusst, dass es einfach passt. Aber wie entsteht das Gefühl, dass es einfach passt oder besser gesagt: Wie entsteht gegenseitige Anziehung? Dazu gibt es unterschiedliche Ansätze.

Gegenseitige Anziehung - wie es dazu kommt

• Eine sehr anerkannte Theorie besagt, dass es in einer Beziehung tatsächlich - und nicht nur sprichwörtlich - darum geht, einander "riechen zu können". So spricht man hormonell bedingt auf bestimmte Gerüche an und empfindet diese als angenehm.
• So kommt es beispielsweise dazu, dass man sich nicht in seine eigenen Geschwister verliebt - deren Geruch ist dem eigenen so ähnlich, dass man ihn gar nicht wahrnimmt und sich davon auch nicht angezogen fühlen kann.
• Gegenseitige Anziehung entsteht aber natürlich nicht nur durch den Geruch. Eine andere Theorie besagt, dass man stets nach bestimmten Merkmalen im Gesicht des anderen sucht.
• Was für Merkmale das sind, hängt von der eigenen Erziehung und Lebenserfahrung ab. So suchen manche Menschen stets nach Menschen, die ihnen selbst ähnlich sehen. Die Beckhams sind ein Paradebeispiel für ein solches Paar.
• Andere Menschen suchen tatsächlich einen geliebten Elternteil im Gesicht des potenziellen Partners - hat ein Mann beispielsweise Züge des Vaters, wird er als attraktiv empfunden.
• Doch es kommt bei gegenseitiger Anziehung nicht nur auf körperliche Gegebenheiten an. So ist eine Komponente, die für Sympathie auf den ersten Blick sorgt, oft auch ein gemeinsamer Sinn für Humor. Wenn Sie auf Partnersuche sind, kann ein Lächeln also Wunder wirken!