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Wie entstehen Kopfläuse? - So beugen Sie vor

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Bei Kopfläusen hilft Weidenrindenshampoo.
Bei Kopfläusen hilft Weidenrindenshampoo. © S._Hofschlaeger / Pixelio
Kopfläuse entstehen aus den Nissen, leben, so wie ihr Name schon sagt auf der Kopfhaut und ernähren sich von Blut. Kopfläuse haben nichts, auch wenn man es meint, mit Hygiene zu tun.

Was Sie benötigen

  • Weidenrindenshampoo
  • Shampoo mit Kokosöl
  • ätherisches Teebaumöl
  • Essig

Wie Kopfläuse entstehen

  • Schon im alten Ägypten gab es Kopfläuse, die sich in den Haaren wohlgefühlt haben. So ist auch heute immer noch.
  • Kopfläuse springen nicht und können auch nicht schwimmen. Sie halten sich auf der Kopfhaut fest und die Nissen kleben an den Haaren fest. Pro Tag legt das Weibchen bis zu zehn Eier.
  • Kopfläuse entstehen aus den Nissen und kommen sowohl in kurzen als auch in langen Haaren vor. Nur, wenn die Haare kürzer als zwei Zentimeter lang sind, können sich dort die kleinen Biester nicht halten.
  • Die Kopfläuse verbreiten sich durch engen Körperkontakt, gleichzeitiges Benützen von Mützen und Stirnbändern, schlafen auf demselben Kopfkissen und kuscheln mit den gleichen Kuscheltieren.
  • Besitzt jemand Kopfläuse und lehnt sich im Auto an der Kopfstütze an, so kann es sein, dass der Nächste, der sich auf denselben Sitzplatz setzt, die Läuse bekommt.

Tipps, um Kopfläusen vorzubeugen

  • Man kann nichts gegen das "Entstehen" von Kopfläusen tun, aber man kann etwas tun, damit sie sich in den eigenen Haaren nicht wohlfühlen.
  • Wenn Sie wissen, dass wieder Kopfläuse im Umlauf sind, waschen Sie die Haare täglich mit einem Shampoo, dem Sie zwei bis drei Tropfen ätherisches Teebaumöl hinzufügen. Diesen Geruch mögen die Kopfläuse nicht. Sie können auch täglich ein bis zwei Tropfen des ätherischen Teebaumöles mit den Fingerspitzen in die Kopfhaut einmassieren. Auch dies hält die Plagegeister ab.
  • Besorgen Sie sich ein Shampoo, das Weidenrindenextrakt enthält. Auch dies mögen die kleinen Biester nicht. Auch ein Shampoo mit Kokosöl ist empfehlenswert.
  • Als Spülung verwenden Sie Wasser mit einem Schuss Apfelessig. Essig verändert den ph-Wert, was die Kopfläuse daran hindert, sich niederzulassen.
  • Kochen Sie sich einen Walnussbaumsud und spülen Ihre Haare damit. Am besten nach jedem Waschen. Dies hält die Biester fern.
  • Wenn Sie wissen, dass gerade wieder Kopfläuse in Ihrer näheren Umgebung vorkommen, tauschen Sie keine Mützen und Stirnbänder.
helpster.de Autor:in
Susanne C. Waschke
Susanne C. WaschkeIn ihrer eigenen Praxis behandelt Susanne, seit mehr als 25 Jahren, vor allem Frauen und Familien durch naturheilkundliche Verfahren. In der Kategorie Gesundheit teilt sie ihre Erfahrungen und ihr Kenntnisse als Heilprakterin.
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