Privat am Telefon melden
- Gängig ist es in Deutschland, sich bei einem Anruf im Privathaushalt mit seinem eigenen Nachnamen zu melden.
- Wohnen mehrere Personen mit gleichem Nachnamen zusammen, können Sie zudem Ihren Vornamen nennen.
- Allerdings sind Sie nicht verpflichtet, Ihre Identität preiszugeben, wenn Sie sich am Telefon melden. Statt einer Namensangabe können Sie daher auch ein einfaches "Ja" oder "Hallo" ins Telefon sagen, um hierdurch dem Anrufer zu signalisieren, dass Sie abgenommen haben und ihn hören können.
- Gehen Sie in einer fremden Wohnung ans Telefon, melden Sie sich nicht mit Ihrem eigenen Namen, um den Anrufer nicht zu verwirren. Als Gesprächsannahme setzen Sie ein schlichtes "Bei" vor den Nachnamen des Telefonanschlussbesitzers.
Dienstliche Telefonate annehmen
Anders sieht es da allerdings bei dienstlichen Telefonaten aus. Hier sollten Sie sich nach dem Annehmen des Telefonats auf eine bestimmte Weise melden.
- In der Regel sollten Sie zunächst den Namen der Firma oder der Institution nennen, für die Sie arbeiten.
- Handelt es sich um ein größeres Unternehmen und Sie beantworten den Anruf für einen bestimmten Teilbereich (zum Beispiel "Warenannahme", "Servicecenter"), folgt dies als nächste Angabe für den Anrufer.
- Anschließend nennen Sie Ihren Namen. Den Vornamen können Sie hierbei unter Umständen auch weglassen, der Nachname sollte dem Anrufer aber auf jeden Fall mitgeteilt werden. Einige Unternehmen möchten zudem, dass Sie im gleichen Atemzug sagen, welche Position beziehungsweise Stelle Sie in der Firma innehaben.
- Das Entgegennehmen des Anrufs beenden Sie mit einer freundlichen Begrüßung wie etwa "Guten Tag". Auch können Sie hier noch eine kurze Frage nach dem Wunsch des Anrufers anschließen wie etwa "Was kann ich für Sie tun?"
Wenn Sie sich auf diese Weise am Diensttelefon melden, wird der Anrufer sich bei Ihnen gut aufgehoben fühlen.
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