1. Sind körperliche Verletzungen besonders schlimm?
Verletzungen können nicht nur im Sinne einer Kränkung verstanden werden, sondern natürlich auch physisch, im Sinne von tatsächlichen körperlichen Schmerzen oder Krankheiten. Männern wird gern nachgesagt, dass sie manchmal besonders empfindlich sind und ihre Schmerzen mehr in den Vordergrund rücken. Einen klaren Geschlechterunterschied gibt es aber nicht immer. Vielleicht möchte Ihr Partner damit auch nur Ihre Aufmerksamkeit erhaschen und bewirken, dass Sie ihn einmal besonders liebevoll umsorgen?
2. Verletzte Gefühle brauchen Zeit
Im übertragenen Sinne verletzt zu sein meint hingegen, beispielsweise nach einem Streit auch ein Rückzugsverhalten zu zeigen oder zu schmollen. Hier sind es also die eigenen Gefühle, die gelitten haben. Viele Männer neigen dazu, erst einmal zu schweigen, wenn sie beleidigt sind. Hier kann es sinnvoll sein, Ihrem Partner diese Zeit für sich auch zuzugestehen und erst dann wieder eine Klärung anzustreben, wenn er von sich aus wieder Kontakt zu Ihnen sucht.
3. Wenn Männer etwas Positives hören wollen
Traditionell hat ein Mann die Rolle des Ernährers, der sich um andere kümmern und diese versorgen möchte. Natürlich hat sich das gesellschaftliche Bild gewandelt, doch in so manchem Mann schlummert immer noch der Wunsch, der starke Beschützer zu sein. Wenn er dazu keine Gelegenheit erhält, kann es auch passieren, dass er verletzt reagiert. Geben Sie Ihrem Partner daher ab und an die Chance, Ihr Held sein zu dürfen, etwa indem Sie ihn darum bitten, Ihnen etwas zu erklären und Sie gespannt zuhören zu lassen.
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