1. Magnete und Stoffe, welche davon angezogen werden
Nur einige Stoffe können von Magneten angezogen oder auch festgehalten werden. Magnete haben einen Nordpol und einen Südpol, welche als Anziehungszentren dienen. Um beide Pole zu erkennen, werden diese mit Farben markiert. Der Nordpol, mit N abgekürzt, zeigt logischerweise Richtung Norden und wird rot markiert. Der Südpol, mit S abgekürzt, richtet sich nach Süden und ist grün gekennzeichnet. Es gibt nur drei chemische Elemente, die von Magneten angezogen werden können. Das sind Kobalt, Eisen und Nickel. Aber auch Legierungen und Gemische mit diesen drei Stoffen sind ferromagnetisch.
2. Der ferromagnetische Stoff Eisen
Eisen, im Periodensystem der Elemente auch unter Fe zu finden, wird von Magneten angezogen und dient deshalb, wie die anderen beiden Stoffe auch, zum Großteil dem Elektromagnetismus. Dieses Element wurde 5000 v. Chr. entdeckt. Es wird wegen seiner Eigenschaften in Generatoren, Elektromotoren, und in vielen anderen Geräten verwendet. Vor allem dient es aber der Abschirmung und Führung von Magnetfeldern. Der weltweit größte Eisenproduzent und -förderer ist China, gefolgt von Japan und Russland.
3. Kobalt wird auch von Magneten angezogen
Das von Magneten angezogene Element Kobalt wurde von Georg Brandt entdeckt. Es ist ein wichtiges Metall, da es als Legierungsbestandteil in sehr vielen Bereichen benötigt wird. Kobaltstoffe dienen der Erhöhung von Verschleiß- und Warmfestigkeit. Sie finden es zum Beispiel in hitzefesten Farben, in Batterien oder auch in chemischen Apparaten. Auch als ein Spurenelement in Landwirtschaft und Medizin wird Kobalt benötigt. Der Kongo, Sambia und Australien sind führende Förderer.
4. Nickel - oft in Münzen enthalten
Der letzte Stoff, welcher von Magneten angezogen wird, ist Nickel. Sie finden das Element unter dem Kürzel Ni im Periodensystem. Es wurde von Axel Frederic Cronstedt entdeckt und wird zum Großteil von Russland, Australien und Kanada gefördert. Oftmals wurden und werden Münzen mit Nickelgemischen hergestellt.
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