Wie Sie beim Kauf einer Weitsichtbrille vorgehen können
- Eine Weitsichtbrille wird Ihnen von Ihrem Augenarzt verordnet. Durch Untersuchung Ihres Sehvermögens wird die Brillenstärke ermittelt, die Sie benötigen.
- Mit dem Sehhilfenrezept gehen Sie zum Augenoptiker.
- Der Augenoptiker kann Ihnen einen Brillenpass ausstellen, der alle Maße und Werte Ihrer Weitsichtbrille enthält.
- Beim Augenoptiker können Sie zwischen einer Vielzahl von Brillengestellen wählen. Wählen Sie ein ansprechendes Design, das zu Ihrem Gesicht passt und mit dem Sie sich wohlfühlen.
- Ein Problem könnte sein, dass Sie als Weitsichtiger in der Nähe unscharf sehen - und daher auch im Spiegel nicht beurteilen können, wie Ihnen die Brillenform steht. Das können Sie erst dann, wenn der Augenoptiker die passenden Gläser in den Brillenrahmen eingefügt hat.
- Nehmen Sie einen Menschen mit Stil mit, um sich bei der Auswahl der Brille beraten zu lassen.
- Achten Sie darauf, dass die Weitsichtbrille bequem zu tragen ist; eine gute Brille ist leicht, drückt nicht auf dem Nasenrücken oder hinter den Ohren und sitzt fest.
- Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung auch die Kosten. Zahlt die Kasse alles oder müssen Sie eine Zuzahlung leisten?
- Wichtig ist auch, ob Sie Verschleißteile, wie Seitenstege, nachkaufen können.
Wissenswertes über Weitsichtigkeit
- Weitsichtigkeit bzw. Hyperopie entsteht meist durch Vererbung.
- Auch bei Alterssichtigkeit tritt Weitsichtigkeit auf, d. h. Sie erkennen nur weit Entferntes gut.
- Bei der Weitsichtigkeit ist der Augapfel zu kurz, d. h. der Brennpunkt, der normalerweise auf der Netzhaut liegt, befindet sich hinter der Netzhaut.
- Zur Korrektur werden konvexe Linsen verwendet.
- Die Brillenstärke wird in Dioptrien angegeben; bei Weitsichtigkeit hat Ihre Brille Pluswerte, z. B. 1,5 dpt.
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