Wasserspender sind praktisch, wenn Sie viel Wasser trinken. Doch eignen sie sich auch dafür, im privaten Haushalt zu stehen und dort als Trinkquelle zu fungieren?
Lohnt sich ein Wasserspender zu Hause?
- Wenn Sie abschätzen können, wie viel Wasser Sie in einer Woche trinken, dann kann es sich teilweise schon lohnen, wenn Sie sich einen Wasserspender anschaffen.
- Möchten Sie ein Gerät anschaffen, welches nur Wasser spendet, ohne es zu kühlen? Dann haben Sie je nach Standort nur zimmerwarmes Wasser ohne Kohlensäure.
- Ein Gerät, das das Wasser zusätzlich kühlt und vielleicht über eine Kohlensäureeinheit verfügt, ist in der Anschaffung kostenintensiver und benötigt dauerhaft Strom, damit die Kühlung gewährleistet ist.
- Sie können zwischen Wasserspendern wählen, die an die Hauswasserleitung angeschlossen werden, und solchen, bei denen Sie regelmäßig den Wassertank wechseln müssen.
- Wägen Sie ab, ob die Kosten für die Anschaffung, Wasserlieferung, Reinigung und Zusatzkosten sich im Vergleich zu Ihren normalen Wasserkosten rechnen.
Welche Kosten müssen Sie privat noch hinzurechnen?
- Um einen Wasserspender privat im Haushalt aufzustellen, benötigen Sie natürlich ausrechend Platz, egal ob Sie sich für ein Gerät mit Tank oder für einen Anschluss an der Hauswasserleitung entscheiden.
- Als Hauptkosten entstehen Ihnen natürlich die Anschaffungskosten, die von Hersteller zu Hersteller variieren und auch zwischen den einzelnen Gerätetypen.
- Zusätzliche Kosten entstehen Ihnen für die Filterkartuschen, das Entkalken und die Lieferung der neuen Wasserbehälter. Ebenso bedarf ein Wasserspender einer regelmäßigen Wartung.
- Sollten Sie das Gerät hingegen mieten, so entfallen zwar die Anschaffungskosten, aber Sie haben eine monatliche Miete zu zahlen.
- Auch die Stromkosten und die Kosten für die tägliche Reinigung der Geräte sollten Sie nicht vernachlässigen.
Bedenken Sie vor der privaten Anschaffung eines Wasserspenders auch, dass das Wasser in diesen Behältern entsprechend lange offen steht, wenn Sie nicht viel verbrauchen. Entsprechend steigt die Gefahr der Verunreinigung.
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