Das bedeutet die Angabe der Wassersäule
Die Wassersäule gibt die Wasserdichte eines Gewebes an. Diese Angabe können Sie sowohl bei Skijacken renommierter Kleidungshersteller finden als auch bei Discount-Kleidung.
- Die Wassersäule gibt zwar die Wasserdichte der Jacke an, aber Sie sollten bedenken, dass sich das Material nach mehrmaligem Gebrauch auch abnutzt. Deshalb sollten Sie regelmäßig Ihre Skijacke imprägnieren, um eine gute Qualität aufrechtzuerhalten.
- Die Wassersäule wird fast immer in Millimeterangaben gemacht, wie zum Beispiel 3000 mm. Der Wert wird wie folgt ermittelt: Zehn Quadratzentimeter des Stoffs werden unter ein Messrohr gespannt. Dieses wird dann nach und nach mit Wasser gefüllt und in einem Labor mehrere Stunden lang beobachtet, um festzustellen, ab wann sich das Wasser durch das Gewebe drückt. An der Füllhöhe des Messrohrs, also der Wassersäule, lässt sich dann ablesen, ab wie viel Millimetern das Wasser durch das Gewebe gedrungen ist.
Darauf sollten Sie beim Kauf einer Skijacke achten
- Skijacken sollten eine Wassersäule von mindestens 5000 mm haben, besser noch 10000 mm.
- Wichtig ist auch, dass die Nähte der Skijacke verschweißt sind, dann ist sie absolut wasserdicht und Sie können bei jedem Wetter auf die Piste.
- Aber auch andere Eigenschaften sind von Bedeutung. Die Skijacke sollte nicht nur eine hohe Wassersäule aufweisen, sondern auch atmungsaktiv sein, Bewegungsfreiheit bieten und ein geringes Eigengewicht haben.
Lassen Sie sich deshalb vor dem Kauf noch einmal von einem Fachverkäufer beraten und vergleichen Sie das Preisleistungsverhältnis. Dann steht dem Skiurlaub nichts mehr im Wege.
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