Was Sie benötigen
- Erdbohrer
- Rohre
- Rammspitze
- Verbindungsmuffen
- Rückschlagventil
- Saugschlauch
- Mittel zum Abdichten
- Pumpe
So bereiten Sie den Bau Ihrer Wasserpumpe vor
- Als Erstes sollten Sie sich bei Ihrer zuständigen Gemeinde/Stadt darüber informieren, ob Sie überhaupt Wasser entnehmen dürfen. Manchmal ist das Wasser belastet oder es gelten sonstige Bestimmungen.
- Nachdem die Gemeinde das OK gegeben hat, können Sie mit der Suche nach einem geeigneten Platz für Ihre Wasserpumpe in Ihrem Garten beginnen. Dabei sollten sie überlegen, für was Sie die Pumpe eigentlich benötigen. Verwenden Sie das Wasser hauptsächlich für Ihr Gemüsebeet? Dann sollten Sie die Pumpe nicht zu weit davon weg bauen. Oder wollen Sie mit dem Brunnen den ganzen Garten bewässern? Dann sollte die Wasserpumpe möglichst zentral stehen, aber gleichzeitig nicht im Weg sein.
- Haben Sie den richtigen Platz gefunden, sollten Sie die benötigten Dinge im Baumarkt kaufen.
- Den Erdbohrer können Sie normalerweise in jedem Baumarkt ausleihen, der Kauf lohnt sich meist nicht, da er sehr kostenintensiv ist.
So bauen Sie die Wasserpumpe in Ihren Garten
- Als Erstes bohren Sie ein Loch mit dem Erdbohrer. Dieses sollte einige Meter tief sein (je nach Höhe des Grundwasserstands).
- Setzen Sie die Rammspitze mit einem Rohr zusammen und verbinden Sie beides mit einem Muff.
- Nun rammen Sie alles in den Boden (hierfür ist sehr viel Kraft notwendig, deshalb wäre es gut, wenn Sie eine helfende Hand hätten).
- Mit diesem Verfahren fahren Sie fort (Muff auf Rohr, nächster Muff auf das Rohr etc.) bis das Grundwasser erreicht worden ist.
- Zuletzt bringen Sie noch das Rücklaufventil an.
- Nun müssen Sie nur noch die Pumpe installieren und schon ist Ihre eigene Wasserpumpe in Ihrem Garten fertig.
Letztendlich können Sie noch entscheiden, ob Sie Ihre Wasserpumpe ummauern oder sonstig verzieren möchten. Dies entscheidet Ihr Geschmack.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?