Was Sie benötigen
- Hautarzt
- sterile Nadel
- Desinfektionsmittel
- Verband
Eine Wasserblase hat eine besondere Funktion
- Wasserblasen bilden sich zwischen der Oberhaut und der Lederhaut. Sie sind flüssig und es entsteht durch sie eine Hauterhöhung.
- Wasserblasen können beispielsweise durch scheuernde Schuhe, Verätzungen aber auch Verbrennungen entstehen.
- Die Blase hat eine Schutzfunktion, damit die Wunde darunter keimfrei gehalten wird. Das Aufstechen der Blase ist daher von Experten nicht gerne gesehen.
- Eine Wasserblase ist keine Erkrankung und sie heilt auch in der Regel von selbst ab. Um sicherzugehen, sollten Sie aber einen Arzt aufsuchen, damit er sich die Wunde genau ansehen kann.
Beim Aufstechen der Blase sollten Sie einiges beachten
Sobald die Wasserblase aufgestochen ist, haben Entzündungserreger freie Fahrt. So kann es zu schweren Entzündungen kommen, denn die Wunde liegt frei und ist nicht mehr geschützt. In diesem Fall hilft es nichts - der Arzt wird Ihnen wahrscheinlich ein Antibiotikum verschreiben. Haben Sie die Wasserblase an der Hand und sie stört beim Arbeiten, können Sie sie aber trotzdem vorsichtig aufstechen
- In der Apotheke bekommen Sie sterile Nadeln. Fragen Sie dort nach, welches Desinfektionsmittel nach dem Aufstechen der Wasserblase von Vorteil ist.
- Stechen Sie vorsichtig mit der sterilen Nadel in die Blase und lassen Sie die Flüssigkeit auslaufen. Desinfizieren Sie die Wunde, tragen Sie eine Salbe von der Apotheke auf und verbinden Sie die betreffende Stelle, damit keine Keime eintreten können.
- Beobachten Sie aber die Wunde. Sobald Sie eine Veränderung erkennen, sollten Sie sofort den Arzt aufsuchen.
Ärzte raten aber dringend davon ab, eine Wasserblase selbst aufzustechen.
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