Wasserbett bei Bandscheibenvorfall - Härtegrad optimal einstellen

Ein Wasserbett kann den Rücken entlasten

Bei Rückenbeschwerden und besonders nach einem Bandscheibenvorfall schwören viele Menschen auf ein Wasserbett. Durch die Eigenschaften des Wassers bietet ein Wasserbett bei Rückenproblemen tatsächlich in vielen Fällen eine Entlastung, zudem kommt noch die Wärme, die Musklen und Gelenken besonders gut tut.

• Wer noch kein Wasserbett besitzt, der sollte, bevor er sich eins anschafft, erst einmal austesten, ob das Wasserbett überhaupt geeignet für seinen Rücken ist. Denn nicht jeder kommt damit gut zurecht, auch bei Bandscheibenvorfall oder ähnlichen Erkrankungen. Versuchen Sie, vorab Probe zu liegen.
• Wenn Sie ein Wasserbett anschaffen, so ist besonders wichtig, dass das Wasserbett zwei verschiedene Kammern erhält, denn sonst wird jede Nacht unruhig, da das Wasser die Bewegungen des Partners direkt überträgt und somit ständig Bewegung stattfindet.
• Der Vorteil an zwei getrennten Kammern ist auch, dass Sie den Härtegrad der Kammern unterschiedlich einstellen können und so Abwechslung für den Rücken erhalten. Das kann besonders bei Bandscheibenproblemen ein großer Vorteil sein.
• Für den optimalen Härtegrad des Wasserbettes gibt es keine Empfehlungen, denn jeder Rücken ist unterschiedlich. Es gilt, was Sie schmerzfrei schlafen lässt, ist das Optimale für Ihren Rücken. Oftmals muss man mit dem Härtegrad experimentieren, bis man das Optimum gefunden hat. Das kann sich auch verändern: Besonders bei akuten Rückenbeschwerden kann der Rücken oft eine ganz andere Einstellung benötigen als bei Phasen, in denen keine Beschwerden auftreten.

Wichtig ist also, seinen Rücken genau zu beobachten, damit man den idealen Härtegrad herausfindet, Sie werden mit einem erholsamen Schlaf und einem schmerzfreien Rücken belohnt.