Was Sie benötigen
- Eiswürfelschalen mit kleinen Vertiefungen
- heißes Wasser
Der afrikanische Schüler Erasto Mpemba entdeckte in den 1960er Jahren beim Zubereiten von Speiseeis, dass heiße Flüssigkeiten schneller zu Eis gefrieren als kalte. Obwohl diese Zufallsentdeckung unserem Alltagserfahren völlig zu widersprechen scheint, gibt es für diesen Mpemba-Effekt zahlreiche physikalische Erklärungen. Und sie funktioniert, auch manche Speiseeishersteller arbeiten so. Allerdings darf nicht verschwiegen werden, dass diese Schnelligkeit mit Energieverbrauch erkauft wird.
Im Handumdrehen Wasser gefrieren
- Eiswüfel gefrieren von außen nach innen. Und da Eis Wärme nur sehr schlecht leitet, dauert es besonders lange, bis auch der innerste Kern eines großen Würfel gefroren ist. Je größer also die gewünschten Würfel sind, desto länger dauert der Gefrierprozess. Soll es also schnell gehen, sind Eiswürfelschalen mit kleinen Vertiefungen angesagt.
- In diese Vertiefungen füllen Sie heißes Wasser.
- Die Eiswürfelschalen in den Gefrierschrank stellen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass der Eiswürfelbehälter möglichst mit dem kalten Boden der Schublade Kontakt hat. In einigen Gefrierschränken kann man die Schublade herausnehmen und die Schale direkt auf den besonders kalten Gefrierboden stellen.
- Wenn Ihr Gefrierschrank über Kälteakkus verfügt, können Sie auch diese unterlegen.
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