Was Sie benötigen
- Regelmäßiges Stoßlüften
Entstehung von Wasser am Fenster
- Wasser am Fenster bildet sich nur dann, wenn nicht genügend in der Wohnung gelüftet wird. Im Sommer, wenn es draußen schön warm ist, neigt man eher dazu, die Wohnung öfter durchzulüften. Damit ist natürlich für einen stetigen Luftaustausch gesorgt.
- Im Winter dagegen ist das mit dem Lüften so eine Sache. Die meisten Menschen lieben es schön mollig warm und lassen sehr ungerne Frischluft herein. Das Resultat sind dann Wassertropfen, die sich unten am Fenster absetzen und längerfristig zu einer gesundheitsschädigenden Schimmelbildung führen können.
Regelmäßiges Stoßlüften nicht vergessen
So schwer es auch fällt, im Winter zu lüften, es muss einfach sein! Am besten ist es, morgens einmal alle Fenster aufzumachen, sodass ein richtig schöner Luftdurchzug entsteht. Entweder Sie ziehen sich und Ihre Familienangehörigen in dieser Zeit sehr warm an (Kapuze oder warme Mütze nicht vergessen!) oder Sie nutzen diesen Moment für einen kurzen Spaziergang in der frischen Luft. Im Normalfall reichen beim Stoßlüften 10-15 Minuten völlig aus. Das Gleiche sollten Sie vor dem Schlafengehen machen. Durch das Stoßlüften verschwindet nämlich alle überschüssige Feuchtigkeit aus dem Raum, die sich sonst am Fenster oder an den Wänden absetzen würde.
- Nutzen Sie ebenso einen kurzen Einkauf, sowie ein Gang zum Kiosk für das Stoßlüften. Wenn Sie draußen sind, bemerken Sie es nicht einmal und die Wohnung bleibt frisch.
- Besonders im Winter ist es wichtig, nach dem Stoßlüften die Wohnung wieder zu beheizen. Sollten die Wände im Winter wegen Mangel an Heizung auskühlen, kann das auch zur Schimmelbildung führen.
- Sollte sich trotz regelmäßigen Lüftens Feuchtigkeit an den Fenstern ansetzen, so sollten Sie Ihren Hausverwalter kontaktieren. Vielleicht gibt es in diesem Fall Probleme mit der Fensterdichtung.
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