So entstehen Kaulquappen
Neben den Säugetieren und anderen Tierarten (z. B. Vögel, Fische) gibt es noch die sogenannten Amphibien. Und genau diese sind schuld, dass es Kaulquappen gibt:
- Zu den Amphibien zählen unter anderem Frösche, Kröten und Unken. Wenn sich diese vermehren, also paaren, dann setzen sie Eier ab. Aus diesem Grund nennt man sie auch nicht Säugetiere, da sie keine lebenden Nachkommen in die Welt setzen. Ferner werden ihre Babys nicht gesäugt, sondern müssen sich sofort selbst ernähren.
- Wenn sich nun die gelegten Eier weiterentwickeln (dies kann zwischen einem Tag und mehreren Wochen geschehen), dann entstehen die Larven. Hierbei handelt es sich um längliche "Gebilde", die sich zappelnd fortbewegen.
- Damit aus den Larven erwachsene Amphibien werden können, schlüpfen die Larven und stoßen die Eihülle ab. Was jetzt in einer Pfütze oder in einem Teich herumschwimmt, wird Kaulquappe genannt.
Was diese Lebewesen sind
- Die oben stehende Definition bzw. Erklärung verdeutlicht, dass es sich bei Kaulquappen um ein nachgeburtliches Stadium handelt. Es kann somit als ein Zwischenstadium bezeichnet werden, das nötig ist, um aus einem gelegten Ei ein erwachsenes Tier entstehen zu lassen.
- Diese kleinen Lebewesen entwickeln sich stetig fort. Zuerst ernähren sie sich von ihrem Eidottervorrat am Bauch, da sie noch keinen ausgebildeten Mund besitzen. Sobald dieser vorhanden ist, wird Nahrung in Form von Bakterien, Mikroorganismen, Algen, Pflanzen und teilweise sogar Tieren aufgenommen.
- Kaulquappen haben von Beginn an Kiemen, die entweder außen oder innen angebracht sind. Ein weiteres Merkmal ist der lange Schwanz und das Fehlen der Füße. Des Weiteren besitzen sie von Beginn an Augen.
- Fazit: Experten streiten sich darüber, ob die geschlüpften Larven der Schwanzlurche als Kaulquappen anzusehen sind oder nicht. Wer wissen möchte, aus welcher Kaulquappe welches Tier entsteht, der kann sich auf Fachseiten im Internet erkundigen.
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