Was ein Brustwarzenpiercing bedeutet
Sie möchten ein Brustwarzenpiercing? Das kann durchaus etwas weh tun, denn der Bereich um die Brustwarze herum ist sehr empfindlich, so, wie die Warze selbst.
- Das Brustwarzenpiercing wird gestochen, und zwar durch den Warzenhof. Beide Geschlechter finden es schön und lassen sich von dem unangenehmen Schmerz nicht abbringen, es sich stechen zu lassen. Die Kosten variieren.
- Der Stich erfolgt meist vertikal, aber auch horizontal. Die Anordnung ist beliebig. Wie es für Sie sinnvoll ist, kann Ihnen ein kompetentes Piercingstudio sagen. Es ist sogar möglich, sich mehrere Piercings übereinander stechen zu lassen.
- Die meisten Menschen, die sich ein Brustwarzenpiercing stechen lassen, haben als Motivation den ästhetischen Reiz. Die Empfindlichkeit rund um die Warze soll dabei gesteigert werden und dient häufig der sexuellen Erregung. Allerdings findet sich diese Art von Piercings auch in diversen Kulturkreisen wieder.
- Natürlich variieren die Kosten in den diversen Piercingstudios. Der Schmuck ist im Preis in der Regel nicht inbegriffen, sodass Sie ihn extra zahlen müssen. Die Nachbehandlung kostet allerdings nichts.
- Schon Mitte des 14. Jahrhunderts wurde einigen Damen Schmuck in die Warze gestochen. Dies geschah allerdings hauptsächlich nur bei den adligen Frauen. Sie entblößten dabei ihre Brustwarzen und die Kleider waren entsprechend sehr tief dekolletiert.
So viel kostet ein Stechen in den Warzenhof
- Heutzutage sind die Brustwarzenpiercings aktueller denn je. Möchten Sie ein solches Piercing, müssen Sie mit Kosten rechnen, die sich zwischen fünfzig und achtzig Euro bewegen. Der Schmuck kostet extra und variiert natürlich ebenso. Je hochwertiger der Schmuck, desto teurer wird's.
- Entscheiden Sie sich für ein Brustwarzenpiercing, sollten Sie allerdings nicht sparen. Informieren Sie sich in diversen Piercingstudios und fragen Sie ruhig nach, wie viel Erfahrung der Piercer hat. Schauen Sie sich auch ruhig im Studio um. Denn die hygienischen Bedingungen sollten einwandfrei sein.
- Nach dem Stechen sollte der Piercer Ihnen genau sagen, was Sie selbst für die Nachbehandlung tun sollten. Zum Beispiel ist es hilfreich, eventuell eine desinfizierende Salbe für ein paar Tage zu verwenden, um eine Entzündung zu vermeiden. Sie selbst sollten auch alle hygienischen Möglichkeiten ausschöpfen, wie beispielsweise das tägliche Reinigen rund um die Warze herum.
Hat das Studio einen guten Ruf, werden in der Regel keine Komplikationen auftreten. Sollte sich doch der Bereich entzünden oder sehr schmerzen, sollten Sie den Hausarzt aufsuchen.
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