Was ist ein Wirtschaftsfaktor? - Einige volkswirtschaftliche Effekte erklärt

Sie kennen sicherlich den allgemeinen Ausspruch: Das ist ein wichtiger und das ein unwichtiger Faktor. Er nimmt irgendeinen oder keinen Einfluss auf einen Sachverhalt, ein Geschehen oder eine Entwicklung.

Was ist ein Wirtschaftsfaktor? 

• Der Faktor ist zudem aus der Mathematik bekannt. Hier ist das Produkt das Ergebnis einer Multiplikation. Das erhalten Sie, indem Sie zwei Faktoren miteinander multiplizieren. Eins zu eins lässt sich das nicht auf den Wirtschaftsfaktor übertragen. Zudem spricht man auch noch vom Faktor für die Wirtschaft.
• Eine klare Definition des Begriffs gibt es nicht. Dazu ist er zu breit gefasst. Doch was allgemein einen Wirtschaftsfaktor ausmacht und in welchem Zusammenhang er auftritt, sollte zu klären sein. 

Einflussnahme auf die Wirtschaft

• In Politik, Wirtschaft und den Medien spielt der Begriff Wirtschaftsfaktor eine große Rolle. Meist wird er einer bestimmten wirtschaftlichen Tätigkeit oder Aktivität zugeordnet, die die Wirtschaft in irgendeiner Weise beeinflusst. 
• Die deutsche Wirtschaft lässt sich gut umschreiben. Aufgrund der Exportorientierung führt (exportiert) Deutschland sehr viel mehr Waren und Dienstleistungen aus als eingeführt (importiert) werden.
• Industrie und Dienstleistungssektor (bildet rund 75 Prozent) sind daher auch die beiden Hauptfaktoren der deutschen Wirtschaft. Zu den Akteuren gehören Unternehmen, öffentliche Institutionen und Verbraucher.
• Zum Wirtschaftsfaktor werden letztlich bestimmte Wirtschaftszweige, Teilbereiche oder Entwicklungen in der Industrie und des Dienstleistungssektors. In jedem Fall nehmen Sie Einfluss auf die Wirtschaft. 
• Wirtschaftsfaktoren, denen in der Gegenwart in Deutschland eine gewisse Bedeutung zugesprochen wird, gibt es eine ganze Reihe. In der Industrie zählt man beispielsweise Bereiche wie Fahrzeug- und Maschinenbau dazu. Im Dienstleistungsbereich wird häufig der Tourismus, Internet und Sport genannt.

Bei Betrachtungen zur Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft kommt man am Menschen nicht vorbei. Hier wird der Mensch allgemein und jeder Einzelne oder dessen Alter zu Wirtschaftsfaktoren.