Was heißt septisch?

Was septisch heißt -  einfach erklärt

• Eine septische Wunde entsteht zum Beispiel durch eine Verunreinigung mit krankmachenden Keimen. Eine solche septische Wunde muss auf jeden Fall vom Fachmann versorgt und behandelt werden.
• Breiten sich die Keime in Ihrem Körper aus, kann es zu einer Sepsis kommen. In diesem Fall ist meist ein Krankenhausaufenthalt nötig. Eine Sepsis kann einen lebensbedrohlichen Zustand darstellen. Das heißt, sie kann tödlich enden.
• Eine reizlose, nicht infizierte Wunde heißt im Gegensatz aseptisch. Also eine Wunde, die komplikationslos verheilt.

So können Sie sich verhalten, um eine septische Wunde zu vermeiden

• Wenn Sie eine Wunde haben, egal wie groß oder klein sie sein mag, sollten Sie sie immer gut beobachten. Wenn sich Entzündungszeichen, wie Rötungen, eine Erwärmung, Schwellungen der Haut oder Eiterbildung, bemerkbar machen, sollten Sie sie immer von einem Arzt ansehen lassen.
• Auch nach einer Operation sollten Sie die Kontrolltermine bei Ihrem Arzt unbedingt einhalten. Er kann am besten beurteilen, ob Ihre Wunde oder OP-Narbe komplikationslos verheilt.
• Wenn Sie eine Wunde versorgen, sollten Sie immer besonderen Wert auf Ihre Händehygiene legen. Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Wasser und Seife und desinfizieren Sie Ihre Hände mit einem Hautdesinfektionsmittel.
• Bei kleinen Schürfwunden sollten Sie sie Wunde immer mit einem Hautdesinfektionsmittel reinigen und sauber abdecken. Zum Beispiel mit einem Wundverband oder, bei kleinen Wunden, mit einem Pflaster. 
• Lassen Sie auch regelmäßig Ihren Impfschutz gegen Tetanus kontrollieren.
• Eine septische Wunde sollten Sie immer von innen nach außen reinigen. Also immer zur Wunde hin, um die krankheitserregenden Keime nicht großflächig auf der umliegenden Haut zu verteilen.