Das Wort "kokett" begegnet einem im Alltag häufig, doch ist der Begriff nicht genau definiert bzw. kennen viele Leute die genaue Definition nicht. Im Folgenden finden Sie eine Erklärung des Wortes "kokett", sowie einige Anregungen dazu, wie Sie sich selber kokett verhalten.
Was bedeutet kokett?
- Das Wort kokett stammt von dem Wort Kokotte (französisch von cocotte), was übersetzt so viel wie "Henne" bedeutet.
- Sinngemäß bedeutet kokett jedoch "gefallsüchtig" und beschreibt vor allem Frauen, die versuchen, durch ihr Verhalten dem anderen Geschlecht zu gefallen.
- Wenn jemand kokett ist, dann wirkt sein Verhalten oft ein wenig gekünstelt, berechnend oder gezielt eingesetzt.
- Als Synonym kann man anstatt kokett auch "verführerisch" oder "betörend" verwenden.
- Etwas negativer sind hier die Synonyme "blasiert", "affektiert" und "eitel".
Wie wird man es?
- Wer kokett sein möchte, der sollte sich daher darum bemühen, dem anderen Geschlecht zu gefallen. Dieses Ziel erreichen Sie durch auffälliges, teils gekünsteltes Verhalten, dass nur darauf abzielt, anderen zu gefallen. Wichtig ist also, Aufsehen zu erregen.
- Aufsehen erregen Sie durch Ihre besondere Mimik und Gestik. Diese ist meist eine Mischung aus mädchenhaftem Charme und verführerisch, weiblicher Optik.
- Elegantes Verhalten ist ebenfalls wichtig, wenn Sie kokett wirken sollen. So ziehen Sie Blicke auf sich.
- Das Flirten ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Koketterie. Hierbei besteht die Kunst darin, aufzufallen und sich trotzdem nicht anzubieten bzw. anzubiedern.
Kokett wird in der Regel eher als Kompliment benutzt, als abwertend gemeint zu sein.
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