Die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion ist eine Funktionsstörung der Schilddrüse. Auch eine entzündliche Komponente kann der der Auslöser dafür sein. Durch die Schilddrüsenentzündung wird das Schilddrüsengewebe abgebaut und so entsteht eine Unterfunktion. Es ist auch möglich, dass die Steuerzentrale der Schilddrüse, die Hypophyse, erkrankt ist und daraus resultierend die Schilddrüse nicht mehr richtig arbeitet.
Was man bei einer Schilddrüsenunterfunktion am besten isst
- Wichtig ist es, auf fettarme und salzarme Kost zu achten.
- Um auf eine evtl. Entzündung Rücksicht zu nehmen, ist das Anreichern der Nahrung mit essentiellen Fetten nötig, die z. B. in Rapsöl oder Walnussöl enthalten sind.
- Was Sie bei einer Schilddrüsenunterfunktion nicht essen sollten, oder nur in geringer Menge, sind Sojaprodukte. Diese könnten eventuell noch mehr die Schilddrüse in ihrem Tun behindern.
- Es wird immer empfohlen, viel Fisch zu essen, wenn man an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Fisch ja, aber nur in Maßen.
- Auch das Zuviel an Jod ist nicht zu empfehlen. Wenn Sie an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, deren Ursache ein Autoimmungeschehen ist, dann sollten Sie Ihre Nahrung nicht mit jodhaltigem Salz anreichern. Zuviel an Jod ist hier eher schädlich als gut.
- Was Sie bei einer Schilddrüsenunterfunktion essen sollten, ist vitaminreiche Kost, wie z. B. Lauchgemüse, Bohnen, Petersilie und Kresse.
- Da es häufig in Verbindung mit einer Schilddrüsenunterfunktion zu Eisenmangel kommt, sollte Sie eisenhaltige Kost, wie Linsen, Trockenobst, Brennnesseln, Karrotten und Zucchini essen.
- Was Sie bei einer Schilddrüsenfunktion nicht so häufig essen sollten, sind, wie schon erwähnt, Sojaprodukte, aber auch Pinienkerne und Hirse.
- Um den Stoffwechsel etwas anzuregen, sind Bürstenmassagen und Kneipp'sche Güsse zu empfehlen.
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