- Die Fastenzeit von Aschermittwoch bis Gründonnerstag ist eine Zeit, in der viele Menschen bewusst auf Weltliches verzichten. Die Fastenden erhalten Gelegenheit, in sich zu schauen, schlechte Angewohnheiten abzulegen und ihre Lebensweise zu überdenken.
- In der Fastenzeit sollte auf jeden Fall auf Fleisch verzichtet werden. Sie üben sich dabei nicht nur in Enthaltsamkeit, sondern schützen mit Ihrem Verhalten auch die anderen Bewohner unserer Erde, die Tiere. Was man in der Fastenzeit bedenkenlos essen darf, sind Gemüse, Obst, Getreide und alle anderen Formen pflanzlicher Lebensmittel.
- Viele Fastende verzichten auch auf Kaffee, Zigaretten, Tanzengehen, Fernsehen, Computerspiele oder andere Dinge, die vom "Wesentlichen" ablenken.
Das Basenfasten
Beim Basenfasten verzichten Sie nicht auf Nahrung, sondern nur auf Säurebildner, um den Organismus zu entsäuern.
- Was man nicht essen darf, sind also Lebensmittel, die den Körper sauer machen. Das heißt nicht, dass alle sauren Lebensmittel wie saures Obst verboten sind - im Gegenteil: Saures Obst reagiert im Körper basisch, nicht sauer, und steht daher auf dem Speiseplan.
- Basenfasten hilft, den Körper von Säuren und Schlacken zu befreien. Diese lagern sich im Bindegewebe ab.
- Um die Schlacken zu lösen und mit der basenreichen Nahrung zu neutralisieren, sollten Sie viele verschiedene Kräutertees oder spezielle Fastentees, zum Beispiel den 7x7 Kräutertee von Jentschura, während des Fastens trinken.
- Beim Basenfasten dürfen Sie so viel essen, wie Sie möchten, aber eben ausschließlich basische Lebensmittel. Dazu gehören Obst und vor allem Gemüse (bis auf wenige Ausnahmen wie Rosenkohl). Sie können sich also auf der Grundlage von Obst und Gemüse leckere Mahlzeiten bereiten.
- Essen Sie einen guten Teil Ihrer Nahrung roh, wenn Sie es vertragen, so bleiben die meisten basischen Nährstoffe erhalten.
Es gibt Gruppen von Lebensmittel, die man beim Basenfasten nicht essen darf. Dazu gehören:
- Sämtliche tierische Produkte: Tierisches Eiweiß ist ein starker Säurebildner und führt leicht zu Übersäuerung. Streichen Sie für die Zeit des Fastens sämtliche tierischen Produkte von Ihrem Speiseplan. Um einer erneuten Übersäuerung vorzubeugen, können Sie Ihren Konsum an tierischen Produkten nach dem Fasten reduzieren.
- Getreideprodukte, wie Weizen, Roggen und Co. sind beim Basenfasten ebenfalls tabu. Erlaubt sind die basischen Getreidesorten Hirse, Quinoa und Amarant.
- Sämtliche Formen von Zucker: Streichen Sie während des Fastens jeglichen Zucker, auch den versteckten, der sich zum Beispiel in Ketchup findet.
- Lassen Sie auch die Finger von pflanzlichem Eiweiß wie Hülsenfrüchten. Diese können Sie nach dem Fasten wieder in Ihren Speiseplan aufnehmen und einige der tierischen Eiweiße ersetzen.
Dieses Currygemüse darf man essen
- Setzen Sie Reis auf.
- Schneiden Sie Gemüse Ihrer Wahl, zum Beispiel Karotten, Zucchini und Paprika in kleine Stücke.
- Braten Sie zuerst die Karotten an und geben Sie dann die Paprika und die Zucchini dazu.
- Schneiden Sie eine Zwiebel klein und braten Sie sie mit dem Gemüse an.
- Wenn das Gemüse fast gar ist, legen Sie eine Stelle in der Mitte der Pfanne frei und geben etwas Currypulver hinzu. Braten Sie das Currypulver in einem zusätzlichen Teelöffel Öl für zwei Minuten an.
- Schneiden Sie Knoblauch und Ingwer in kleine Würfel und geben Sie diese zum Currypulver in der Mitte.
- Braten Sie Knoblauch und Ingwer für ca. 3 Minuten.
- Vermischen Sie alles miteinander.
- Legen Sie wieder eine Stelle in der Pfanne frei und geben Sie einen Löffel Erdnussbutter dazu. Lassen Sie die Erdnussbutter schmelzen.
- Geben Sie etwas Sojasoße zur Erdnussbutter und vermischen Sie alles mit dem Gemüse.
- Geben Sie zuletzt etwas Sojasahne dazu, vermischen Sie alles gut und lassen Sie das Essen noch einige Minuten ziehen.
- Servieren Sie den Reis mit dem Curry-Erdnuss-Gemüse.
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