Was bedeutet "Follow-up"?

Das bedeutet der Begriff

Ein Follow-up erfolgt immer dann, wenn ein Verkaufsprozess schneller vorangetrieben werden soll. Der Verkäufer oder Anbieter nimmt abermals Kontakt mit dem Interessierten auf um ihn gründlich zu informieren und somit als Kunden zu gewinnen.

• In der Regel erfolgt die Nacherfassung ein bis zwei Wochen nach der letzten Kommunikation. Diese kann entweder persönlich, schriftlich oder telefonisch erfolgt sein. Dies spielt hierbei keine große Rolle. Wenn Sie Ihren potenziellen Kunden bereits persönlich kennen gelernt haben, z.B. auf einer Messe, ist das Follow-up zur Erinnerung sehr wichtig.
• Der eventuelle Käufer wird sich sofort wieder das Bild von Ihnen ins Gedächtnis rufen. Dieses sollte natürlich positiv auffallen, wie: "Ach der Herr X, das war aber ein freundlicher Dienstleister".
• Aber auch bei nur telefonischen oder schriftlichen Kontakt ist die Nachbereitung nicht vermeidbar. Der potenzielle Kunde muss sich bei Ihnen und Ihrer Firma wohl fühlen. Er muss das Gefühl haben, dass man sich um ihn und seine Bedürfnisse sorgt und lösungsorientierte Vorschläge anbieten kann.
• Sämtliche Aktionen, die nach der Erinnerungsmaßnahmen erfolgen, werden ebenfalls als Follow-up bezeichnet. Das bedeutet z.B. die interne Auswertung einer Umfrage oder Erfolgskontrolle sowie die Rechnungsstellung. Zum Teil wird der Begriff auch als Nacherfassungsaktion nach der eigentlichen Follow-up - Maßnahme verwendet.

Follow-up - Maßnahmen

Es existieren unzählige Formen der Nachbereitung. Dies bedeutet zwar zunächst etwas Zeitinvestition, zahlt sich aber im Endeffekt aus.

• So ist der Versand von Werbematerialien zur Information sehr wirksam und effektiv. Der Interessent kann dann in Ruhe, ohne sich unter Druck gesetzt zu fühlen, die Broschüren durchstöbern und muss sich nicht diesen typischen Vertretern-Unterhaltungen aussetzen.
• Selbstverständlich ist die Nacherfassung über das Telefon oder persönlich auch ein guter Weg um erneut auf sich aufmerksam zu machen. Sicherlich haben Sie ein Gespür dafür, wer eher davon abgeneigt ist oder nicht.
• Auch eine E-Mail, in Form einer Danksagung, ist eine geeignete Follow-up-Maßnahme, mit der Sie wieder ein kleines Stück mehr eine gute Beziehung zu Ihrem Interessenten aufbauen.
• Aber auch eine E-Mail mit Informationen über Neuigkeiten und Weiterentwicklungen sind für den potenziellen Kunden spannend und machen ihn neugierig auf Ihren Konzern.

Übertreiben Sie es aber nicht mit den Nachbereitungs-Maßnahmen. Der Interessent möchte ja nicht belästigt werden.