Warum der Weihnachtsmann nicht kommen kann...

Warum der Weihnachtsmann fehlt - Ideen für die Abwesenheit

Geldmangel oder organisatorische Probleme, warum der Weihnachtsmann in diesem Jahr nicht persönlich in Ihrem Haushalt vorbeikommt, kann viele Gründe haben. Eine passende Erklärung für Ihre Kinder sollten Sie deshalb parat haben:

• Dieser Winter ist sehr hart und anstrengend, es gibt viel zu tun. Alle Wichtel, Zwerge und Elfen sind im Dauerstress. Zu dumm, dass ausgerechnet jetzt die Heizung in der Werkstatt ausgefallen ist. So ist es jetzt sehr kalt, schließlich herrschen in Finnland/am Nordpol Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. So kommt es, dass sich der Weißbart erkältet, Husten, Schnupfen und Fieber plagen ihn. So muss er die Geschenke dieses Jahr heimlich verstecken, um die Kinder nicht anzustecken. Vielleicht sind sie ja schon da?
• Warum es dieses Jahr keinen persönlichen Besuch gibt, kann auch ernste Gründe haben. Erklären Sie, dass es vielen Kindern auf der Welt nicht gut geht. Sie sind krank, haben nicht so viel Geld, oder müssen vielleicht bei fremden Menschen oder gar im Heim wohnen. Um all diese Kinder muss sich der Weihnachtsmann in diesem Jahr besonders gut kümmern. Die Geschenke für Ihr Kind hat er jedoch bereits abgeliefert.
• Die Wichtel arbeiten auch dieses Jahr wieder emsig daran, alle Geschenke rechtzeitig zu verpacken, sodass kein Kind leer ausgehen muss. Viele Helfer haben Muskelkater bekommen und müssen eine Pause einlegen. Damit jeder ein Geschenk bekommt, muss der Weißbart einspringen und beim Verpacken helfen, er kann also diesmal nicht persönlich zu allen Kindern kommen.
• Das größte und stärkste Rentier ist krank geworden oder in Rente gegangen. Es muss in diesem Jahr im Stall bleiben und sich ausruhen. Aus diesem Grund fährt er Schlitten diesmal nicht so schnell, viele Kinder können deshalb nicht persönlich besucht werden. 

Der Weißbart kann nicht kommen – Enttäuschung lindern

Der Glaube an den Weihnachtsmann ist eine wichtige Illusion, die Sie Ihren Kindern möglichst lange erhalten sollten. Um den Zauber der Festtage nicht durch die Abwesenheit zu zerstören, können Sie Ihre Kinder behutsam ablenken.

• Weisen Sie in Ihrer Erklärung darauf hin, dass sich der Weißbart freut, Ihr Kind im nächsten Jahr zu sehen. Die Vorfreude auf das freudige Ereignis überdeckt die momentane Enttäuschung. Vielleicht überlegen Sie sich gemeinsam, welche Kekse Sie gemeinsam backen möchten. Vielleicht malen Sie gemeinsam ein Bild oder basteln eine Kleinigkeit, die Sie dem Weißbart im nächsten Jahr zeigen können?
• Vielleicht hat der Weißbart ein Extra-Geschenk vorbeigebracht, das nun ausgepackt werden kann? Oder er hat Feenstaub über Ihrem Haus verschüttet, dieser enthält ganz viel Liebe. An dieser Stelle umarmen Sie Ihr Kind ganz fest.
• Weil der Weißbart in diesem Jahr nicht persönlich kommen kann, hat er Ihnen und den Kindern eine magische Stunde geschenkt. Schenken Sie Ihren Kindern jetzt gemeinsame Familienzeit, in dieser können Sie Schlitten fahren, das neue Spielzeug ausprobieren oder die Lichter am Baum bewundern.

Ob Sie einen Brief im Namen des Weihnachtsmannes schreiben oder eine mündliche Erklärung liefern möchten, bleibt Ihnen überlassen.