Was Sie benötigen
- Wandfarbe
- Wasser
- Pinsel
- Rührgerät
Günstige Wandfarbe ist oftmals bereits erheblich dünner, als Farbe von guter Qualität. Dadurch wird auch die Deckkraft nicht zu 100% gewährleistet. Wenn Sie eine solche Wandfarbe verdünnen, kann die Deckkraft nicht mehr gegeben sein und es wird ein Mehrfachauftrag erforderlich.
Bevor Sie Wandfarbe verdünnen - die Vorbereitung
- Sparen Sie nicht beim Kauf einer Wandfarbe. Benutzen Sie Farbe von hoher Qualität, auch wenn diese etwas teurer ist. Das Ergebnis wird Sie überzeugen.
- Oftmals ist auf dem Farbeimer bereits angegeben, dass Sie die Wandfarbe verdünnen sollten. Verlassen Sie sich nicht auf diese Aussage.
- Es kommt nämlich immer darauf an, auf welchen Untergrund diese gestrichen wird und welche Werkzeuge Sie hierfür verwenden.
- Rühren Sie im Vorfeld die Wandfarbe mit einem Rührquirl sehr gut durch, da sich die festen Bestandteile der Farbe im Laufe der Lagerung nach unten absetzen. Diese müssen dann erst wieder mit den flüssigen Bestandteilen vermischt werden, um zu sehen, welche Konsistenz sich ergibt.
Wandfarbe verarbeiten - die Vorgehensweise
- Wenn Sie die Wandfarbe gerührt haben, nehmen Sie mit einem Pinsel etwas Farbe auf und streichen diese an einer Stelle auf den Untergrund, um die Deckkraft zu untersuchen.
- Die Wandfarbe sollte nicht klebrig am Pinsel oder der Farbwalze kleben. In diesem Fall müssen Sie die Farbe verdünnen.
- Geben Sie allerdings nicht sofort zu viel Wasser hinzu, sondern beginnen Sie recht vorsichtig. Sobald Sie Wasser hinzugefügt haben, rühren Sie dieses mit dem Rührquirl ein. Streichen Sie dann wieder an einer Stelle auf Ihren Untergrund. Sobald Sie der Meinung sind, die Wandfarbe hat jetzt die richtige Konsistenz und Deckkraft, fügen Sie kein weiteres Wasser hinzu.
- Sie können nun beginnen, Ihren Untergrund mit einer neuen Wandfarbe zu streichen.
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