So reduzieren Sie die Kosten der Waldorfschule
- Üblicherweise wird die Höhe des Schulgeldes bei der Waldorfschule im Schulvertrag vereinbart. Die Höhe richtet sich hierbei stets nach der Höhe Ihres Einkommens und liegt ca. bei 150 bis 200 Euro monatlich. Prüfen Sie zuerst die Vereinbarung in dem Schulvertrag, den Sie für Ihr Kind mit der Waldorfschule abgeschlossen haben.
- Können Sie die Kosten für die Waldorfschule nicht mehr in voller Höhe tragen und wollen Sie reduzieren, so vereinbaren Sie nun einfach einen Termin mit dem Finanzkreis der Waldorfschule.
- Besprechen Sie danach in dem Finanzkreis die Höhe der Kosten und bitten Sie darum, die Kosten zu reduzieren. Legen Sie hierzu Ihre veränderte finanzielle Situation dar.
- Der Finanzkreis der Waldorfschule wird Sie zur Reduzierung der Kosten beraten, mit Ihnen einen angemesseneren Preis vereinbaren und Ihnen nahelegen, die Waldorfschule anderweitig zu unterstützen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden und seine Leistung der Waldorfschule zugute kommen zu lassen. Finden Sie eine Lösung, die zu Ihrer Lebenssituation gut passt.
Wissenswertes über die Finanzierung der Waldorfschule
- Die Waldorfschulen finanzieren sich teils durch öffentliche Gelder, teils durch den Schulverein und teils durch die Beiträge der Eltern und durch Spenden.
- Sie sollten wissen, dass die waldorfspezifischen Unterrichtsfächer ausschließlich von dem Schulverein bezahlt werden. Die Einrichtungen sind auf Elternbeiträge und Spenden angewiesen, um ihre Kosten zu decken.
- Die Finanzierung der Kosten der Waldorfschule hängt dennoch von der unterschiedlichen Höhe des Einkommens der Eltern ab, indem individuell die Höhe des Schulgeldes ausgehandelt werden kann.
- An den Waldorfschulen gilt das Solidaritätsprinzip. Das bedeutet: Jeder zahlt für sein Kind ca. 150 Euro monatlich und für jeden, der den Betrag nicht aufbringen kann, springen die ein, die das Schulgeld zahlen.
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